(ohne Titel)
Sonst zieh’ ich immer erst einen Prosastückkittel, also eine Art Schriftstellerjacke an, ehe ich mich an die Niederschrift heranwage; aber ich bin in Eile, und überdies ist’s nur ein ganz kleines Stück, ein ganz dummes mit Biergläseruntersätzen, die rund sind wie Teller. Kinder spielten damit, und ich schaute zu. Das Spiel wickelte sich vor einem unserer Restaurants ab, ein Hundchen war mit in’s Spielchen verwickelt. O, wie ihm der Schwanz vor Stolz hochaufstand, dass er sich als Gleichberechtigter erblickte. Der Hund schien wie ausser sich vor Freude, das merkten die Kinder auch, und die dumme Hundefreude machte sie lachen. Mich wieder machte das Lachen der Kinder lachen, und die Tellerchen, diese dummen Bierglastellerchen, waren ganz voll strahlender Freude, dass sie sich zu Spielzwecken benutzt sahen. Auch die Tellerchen mussten sich ja fast ihrerseits als gleichberechtigt vorkommen, als sie da so selbstbestimmungshaft über den Boden rollten und ihnen der Hund und die Kinder nachsprangen, um sie einzufangen, worin ja eben das Glück bestand. Waren die Kinder etwa unglücklich? O nein. War es der Hund? Der Hund war dumm, und als der Dumme, der er war, war er überglücklich, aus nichts als Glücklichkeit ragte sein Schwanz hochauf, und als das meine Eigentümlichkeit so sah, wurde sie so vergnügt, wie ich’s gar nicht sagen kann, und die Tellerchen, die an Dummheit mit dem Hundchen wetteiferten, ach, wie glücklich die waren! Ich kann’s gar nicht recht in Worten wiedergeben, und nun die weissblusige Frau, die da zum dummen und glücklichen Fenster aufmerksam auf das Hundchen, auf die Kinder und auf das Spiel mit den Tellerchen hinunterschaute. Eine gewisse Einsamkeit sank hoheitvoll an ihr herab. Alles Hoheitvolle muss ja naturgemäss von Einsamkeiten umschwommen sein. Und nun wieder dieser dummglückliche Hundeschwanz voll Unverantwortlichkeiten. Als ich eine solche Summe von Unbekümmertheit sah, stiegen Bedenken in mir auf, als wären die Bedenklichkeiten Schwänze von Hunden gewesen, die vor Stolz siegreich in die Höhe ragen, was durchaus nicht von hochentwickeltem Verstand zeugt, immerhin aber von einer Harmlosigkeit scheinbar der Beweis sein könnte. Schnappte dies Hundchen nach einem der rollenden Tellerchen, so wurde es ihm sogleich abgenommen, der Hund dankte jedesmal für derlei Erleichterung. Und ich schaute ein ganzes Jahr lang dem Spiel zu, ein ganzes Jahr? Ich muss für diesen schwindel ein ganzes Jahr lang um Verzeihung bitten, ich tu’s exakt und freudig, ob mir auch dabei ein Lebensjährchen abhanden käme, ich bin ja an Kräften, Aussichten, Dummheiten und hoffentlich auch wieder Klugheiten reich genug. Und nun wieder diese Halbschuhe an den zarten, üppig-lieblichen Füssen jener, man wird sagen dürfen, vornehmen und auf das Geschmackvollste ausstaffierten jungen Dame, die in einem, man möchte so klug sein und sagen, unbewachten Alter daherzitterte und leise, leise schreitend schwankte. Ich habe dieser schönen Frau, diesem Ideal von Dame, vielleicht vier Jahre lang nachgeschaut und muss für diese Unwahrheit wieder vier Jahre lang mich in ausgesucht schönen Abbittungen ergehen, auf welchen Spaziergang ich mich ja freue, wenn mir diese Freude nicht missgönnt wird. Vier Jahre lang ein Füsschen betrachten. Welche hohe Leistung! Und die Füsschen schienen mir zu lächeln, d. h. eher dürfte es so sein: Die Schühlein schienen es zu sein, welche lächelten, wie sie glücklich sein mussten, sich den Füssen einer so entzückenden Erscheinung anzuschmiegen. Das Spiel der Kinder zog sich endlos in die Länge, aber >Endlosigkeit<., du lügst, und ich muss nun eine Endlosigkeit lang für die Lüge um gütige Gewährung verständnisvollen Verständnisses bitten und stammeln, und tu’ es herzlich gern, obschon’s ja wäger etwas lange dauert, aber ich bin geduldig und leide gern, dass mir jeweilen die Aufgeschnapptheiten würden abgenommen werden. Die Tellerchen taten so reizenddumm, als sie dahinkugelten. Hundchen und Kinder und Respektabilitäten, und was erhalte ich nun für alles das? Bitte, geben Sie mir umgehend Antwort. Darf ich noch beifügen, dass er, während sie dasass und Zeitungen las, ihr die Zimmer in Ordnung stellen musste, die sie ausmietete? Furchtbar war, wie sie immer nur winkte und er jeden ihrer kaum sichtbaren Winke sogleich keineswegs missdeutete, sondern durchaus richtig auffing und -fasste, und dafür hasste sie [ihn] auch noch. Ich könnte Ihnen ein dreizehnhundertseitenlanges, also sehr sehr dickes Buch darüber schreiben, wenn ich wollte, aber ich will wenigstens jetzt noch nicht. Vielleicht später. Freue dich auf das, was eventuell kommt, Freund, und lebwohl bis dahin. Zuletzt aber noch schnell folgendes. Es wäre ja so schade, wenn ich das nicht auch noch beifügen würde, gleichsam in letzter Minute, nämlich wie sie ihm jedesmal nach vollbrachter Arbeit bloss ein Stück trockenes Brot verabreichte. Sie hiess Rosalinde. Er dagegen war namenlos. Es schickte sich für ihn nicht, einen Namen zu tragen, aber die Namenlosigkeit machte ihn glücklich und insofern war für ihn gesorgt. Das Stück Brot schmeckte ihm jeweils fabelhaft gut, und wenn er es ass, durchfluteten ihn Amazonasströme von Treue. Muss das eine Ergebenheit gewesen sein! Ich weiss, dass du mir für diese paar Zeilen namenlos dankbar bist. O solche Brotverabreichungsbeziehungen! Gottvoll! Mir ist, als könnte ich in diesem Bericht bis in’s Unglaubliche fortfahren. Worin besteht das Unendliche anders als in einer Unabsehbarkeit von Pünktchen? Wie sie ihm so ein Stück Brot gab, sah sie ihn dabei gar nicht an, sondern fuhr im Zeitunglesen ungestört fort. Sie gab’s ihm ganz mechanisch. Das war ja das Wundervolle, das Nichtzuüberbietende, dass sie ihm das Brot ganz ganz mechanisch gab. Das Mechanische daran war das Schöne. Ich schrieb dies Prosastück, wie ich gestehen muss, auch ganz mechanisch, und hoffentlich gefällt es dir darum. Ich wünsche, es gefalle dir so, dass du vor ihm zitterst. Es sei für dich in gewisser Hinsicht ein fürchterliches Prosastück. Um es zu schreiben, machte ich nicht einmal vorher genügend Toilette. Schon aus diesem Grund kann’s nichts anderes sein als ein Meisterstück oder -werkchen, wollen wir doch wohl lieber bloss voller Nachsicht sagen. Wir wollen Nachsicht walten lassen und nicht wahr, du freust dich über den Nachtrag vom Stück Brot? Ich ganz ganz besonders. Ich setze die höchste Freude hierüber voraus, denn das ist das Wichtigste, und du musst es für das Beste halten. Du musst unbedingt zufrieden mit mir sein, hörst du? Unbedingt. Und dann jenes Tellerchen. Diese Wirklichkeit. Dieser Fond von Tatsächlichvorgekommenheiten. Dies Auto sauste, und er und sie sassen im Fond. Wie findest du mich mit meinem ‘Fond‘? Merk dir das Wort! Es stammt nicht von mir. Wie könnten so feine Ausdrücke von mir herstammen? Ich habe es aufgeschnappt und wende es hier an. Hältst du ‘Fond‘ nicht gleichsam für einen Fund? Tu’s doch bitte! Sei herzlich gegrüsst und vergiss den Stolz des dummen Hundchens nicht. Der war so nett.
Aus dem Bleistiftgebiet, Band I, Seite 65
März – April 1925
(zonder titel)
Gewoonlijk trek ik altijd eerst een prozastuk-kiel aan, dus zo’n soort schrijversjas, eer ik me aan het schrijven waag; maar ik heb haast, en bovendien is ’t maar een heel klein stukje, een heel dom stukje met bierglasonderzetters die zo rond zijn als borden. Kinderen waren ermee aan ’t spelen, en ik keek toe. Het spel wikkelde zich af voor een van onze restaurants, er was ook een hondje verwikkeld in het spel. O, wat stond zijn staart omhoog van trots omdat hij zag dat hij gelijkberechtigd was. De hond leek buiten zichzelf van blijheid, dat merkten de kinderen ook, en die domme hondenblijheid maakte hen aan het lachen. Mij maakte het gelach van de kinderen weer aan het lachen, en de bordjes, die domme bierglasbordjes, waren helemaal vol stralende blijheid omdat ze zagen dat ze werden benut ten behoeve van het spel. Ook die bordjes moesten zich bijna op hun beurt wel als gelijkberechtigd beschouwen toen ze daar zo zelfbeschikkerig over de grond rolden en de hond en de kinderen achter hen aan renden om ze te vangen, wat nou net hun geluk uitmaakte. Waren die kinderen soms ongelukkig? O nee. Was de hond het? De hond was dom, en als de dommerd die hij was, was hij overgelukkig, van niets anders dan van gelukkigheid stak zijn staart hoog de lucht in, en toen mijn eigenaardige zelf dat zag, werd het zo blij dat ik ’t zelfs niet vertellen kan, en de bordjes, die met het hondje wedijverden in domheid, ach, wat waren die gelukkig! Ik kan ’t zelfs niet goed in woorden uitdrukken, en dan die witbloezige vrouw die daar door het domme en gelukkige raam aandachtig neerkeek op het hondje, op de kinderen en op het spel met de bordjes. Er daalde een zekere verheven eenzaamheid langs haar neer. Van al het verhevene moet de eenzaamheid immers vanzelfsprekend afdruipen. En dan weer die domgelukkige hondenstaart vol onverantwoordelijkheid. Toen ik zo’n totaal aan onbekommerdheid zag, kwamen er bedenkingen in mij op, alsof die bedenkelijkheden staarten van honden waren die van trots zegenrijk in de hoogte staken, wat absoluut niet van hoogontwikkeld verstand getuigt maar op zijn minst ogenschijnlijk het bewijs kan zijn van onnozelheid. Pikte dit hondje een van de rollende bordjes op, dan werd het hem meteen afgenomen, de hond bedankte telkens voor zo’n verlossing. En ik keek een heel jaar lang toe bij dit spel, een heel jaar? Ik moet voor deze zwendel een heel jaar lang om vergeving vragen, ik doe ’t nauwkeurig en vrolijk, ook al zou er voor mij een levensjaartje mee verloren gaan, ik ben immers rijk genoeg aan krachten, vooruitzichten, domheden en hopelijk tegelijk ook schranderheden. En nu weer die lage schoenen aan die tedere, weelderig-lieflijke voeten van die – je mag wel zeggen – voorname en op haar smaakvolst uitgedoste jongedame, die er in een – was je maar zo schrander om te zeggen – onbestemde leeftijd aan kwam beven en rustig, rustig schrijdend voortwankelde. Ik heb deze mooie vrouw, die droom van een dame, misschien vier jaar lang nagekeken en ik moet me voor deze onwaarheid weer vier jaar lang vertreden in uitzonderlijk mooie excuseringen, een wandeling waarop ik me wel verheug als mij deze heuglijkheid niet misgund wordt. Vier jaar lang een voetje aanschouwen. Wat een enorme prestatie! En die voetjes leken naar me te glimlachen, d.w.z. het zou meer zo kunnen zijn: het leken die schoentjes die glimlachten, aangezien ze gelukkig moesten zijn omdat ze de voeten van zo’n verrukkelijke verschijning omsloten. Het spel van de kinderen duurde eindeloos voort, maar, “Eindeloosheid”, je liegt, en ik moet nu voor die leugen een eindeloosheid lang om welwillende blijk van begripvol begrip vragen en stamelen, en ik doe ’t maar al te graag ofschoon ’t beslist wat langer duurt, maar ik ben geduldig en ik verdraag graag dat die opgepikte zaken mij telkens weer worden afgenomen. Die bordjes deden zo heerlijk dom als ze voortrolden. Hondje en kinderen en achtenswaardigheden, en wat ik krijg ik daar nou allemaal voor? Alstublieft, geeft u mij per omgaande antwoord. Mag ik er nog aan toevoegen dat, terwijl zij daar kranten zat te lezen, hij haar kamer in orde moest maken die zij verhuurde? Het was vreselijk zoals zij altijd maar wenkte en hij al haar nauwelijks zichtbare wenken in geen enkel geval verkeerd duidde, maar volkomen juist opving en -vatte, en daar haatte zij hem ook nog om. Ik zou er voor u een dertienhonderd pagina’s lang, dus zeer dik boek over kunnen schrijven als ik wilde, maar ik wil dat niet, tenminste nu nog niet. Misschien later. Verheug je op wat er eventueel nog komt, vriend, en leef wel tot dan toe. Maar tot slot nog snel het volgende. Het zou zo jammer zijn als ik dat er niet ook nog aan toe zou voegen, als het ware in de laatste minuut, namelijk hoe zij hem telkens na gedane arbeid alleen een stuk droog brood verschafte. Zij heette Rosalinde. Hij was daarentegen naamloos. Het paste voor hem niet een naam te dragen, maar die naamloosheid maakte hem gelukkig en in zoverre was er goed voor hem gezorgd. Het stuk brood smaakte hem telkens fabelachtig goed, en als hij het at vloeiden er amazonestromen van trouw door hem heen. Wat moet dat een toegewijdheid zijn geweest! Ik weet dat je mij voor deze paar regels nameloos dankbaar bent. O zulke connecties voor broodverschaffing! Goddelijk! Ik heb ’t gevoel dat ik bij dit bericht tot in ’t ongelooflijke door kan gaan. Waaruit bestaat het oneindige anders dan uit een onafzienbaarheid van puntjes? Als zij hem zo’n stuk brood gaf, keek ze hem helemaal niet aan maar ging ongestoord verder met krantlezen. Ze gaf ’t hem totaal mechanisch. Dat was immers het wonderbaarlijke, het onovertroffene, dat ze hem het brood totaal, totaal mechanisch gaf. Het mechanische was het mooie eraan. Ik schreef dit prozastuk, zoals ik moet bekennen, ook totaal mechanisch, en hopelijk bevalt het je daarom. Ik verlang dat het je zozeer bevalt dat je er van gaat beven. Moge het voor jou in zeker opzicht een vreselijk prozastuk zijn. Om het te schrijven maakte ik van tevoren niet eens voldoende toilet. Alleen al om die reden kan het niet anders dan een meesterstuk of -werkje zijn, zullen we liever toch maar louter vol toegeeflijkheid zeggen. We zullen toegeeflijkheid de overhand laten hebben, en, nietwaar, jij bent blij met die aanvulling over dat stuk brood. Ik heel, heel erg. Ik stel de grootste blijheid hiermee voorop, want dat is het belangrijkste, en jij moet ’t voor ’t beste aanzien. Je moet onvoorwaardelijk tevreden zijn met mij, hoor je me? Onvoorwaardelijk. En dan dat bordje. Deze werkelijkheid. Die opeenvolging van al dat feitelijk gebeurde, je zou er een suite over kunnen componeren. Het huis was vol met visite, en hij en zij zaten ook in de kamers en suite. Wat vind je van mij met mijn ‘suite’? Let op dat woord! Het komt niet van mij. Hoe zouden zulke verfijnde uitdrukkingen van mij kunnen komen? Ik heb het opgepikt en ik pas het hier toe. Houd je ‘suite’ niet voor een vondst in zekere zin? Doe ’t toch alsjeblieft! Wees hartelijk gegroet en vergeet de trots van dat domme hondje niet. Die was zo lief.
vertaling machteld bokhove 2017