Na also

Eine reizende, distinguierte Bourgeoisfamilie, die eines Morgens, zirka vier Uhr, bei bezauberndem Mondschein, während draußen vor dem Fenster heller Sonnenschein lächelte, wobei es leider Gottes in Strömen regnete, vergnügt beim Tee saß, saß bei was? Beim Tee!, und trank bei dieser Gelegenheit was? Ei, der Tausend, Tee! Wenn die zahlreiche zierliche Familie, indem sie so beim Tee saß, irgend etwas anderes trank als Tee trank, so soll mich der Teufel holen, und wenn selbige überaus liebenswürdige Familie, indem sie Tee schlürfte, bei irgend etwas sonstigem saß als beim Tee saß, so verzichte ich darauf, als gescheiter und kluger Mensch zu gelten, als welcher ich bis heute Gott sei Dank noch immer gegolten habe.
Herr Verfasser! Mensch! Was ist mit Ihnen? Sind Sie närrisch?
Was mit mir sei? Gar nichts, gar nichts. Bitte sehr. Und närrisch bin ich ganz und gar nicht. Ich bitte tausendmal um Verzeihung, wenn ich zu behaupten wage, daß ich vollkommen in Ordnung bin. Ich bin absolut normal ind in jeder Hinsicht zuverlässig, nur bin ich vielleicht heute sonderbarerweise nicht ganz so schriftstellermäßig aufgelegt, wie ich sonst aufgelegt und abgestimmt zu sein pflege. Ich bin vielleicht heute ausnahmsweise allerdings ein wenig so so und la la. Im übrigen bin ich ganz gesund, das darf ich versichern. Zur Schriftstellerei gehört Witz, und exakt das, was man Witz nennt, scheint mir heute bedauerlicherweise sozusagen zu fehlen.
Odol sollte auf keinem modernen Waschtisch fehlen. Wer Odol nicht schätzt, schätzt sich selber nicht. Ohne Odol ist keine Zivilisation denkbar. Wer nicht als Barbar sondern als kultivierter Mensch angeschaut und gewertet zu werden wünscht, sehe zu, daß er sich auf dem kürzesten Weg Odol verschaffe. Odol ist die köstliche Zusammensetzung und die Folge einer Vereinigung feinster Substanzen. Autoritäten zögern keinen Augenblick, Odol auf Grund strengwissenschaftlicher Untersuchung als eine Errungenschaft allerersten Ranges und als eine Wohltat für die Menschheit zu preisen. Einzelmenschen sowie ganze Völkerschaften, welche Odol ablehnen, müssen und dürfen gezwungen werden, sich zur Anerkennung und zum häufigen Gebrauch schleunigst aufzuraffen. Odol ersetzt alle guten menschlichen Eigenschaften in jeder Hinsicht. Damen der höchsten Bourgeoisie und Aristokratie brauchen massenhaft Odol, weil sie zu fühlen scheinen, wie sehr sie es nötig haben. Hohe Würdenträger beschütten seit Jahren oder Jahrzehnten ihren hochgeschätzten Rachen regelmäßig mit Odol. Odol erfüllt jeden menschlichen Schlund oder Mund mit stundenlang anhaltendem Wohlgeruch, und die Tatsache ist nicht von der Hand zu weisen, daß Wohlgerüche üblen Dünsten und Gerüchen zweifellos, wann und wo es sein mag, vorzuziehen sind. Lebensmittelspekulanten, vornehme Spione, Eisenbahn- und Petroleumkönige, Regenten und Regentinnen, Admirale und Feldherren, Abgeordnete jeglicher Parteirichtung und viele andere hochangesehene Personen werfen zu ihrem persönlichen Vorteil täglich so viel Odol wie irgendwie möglich in ihre ehrenwerten und ohne Frage hochachtbaren Gurgeln. Die Nation, die sich an Odol gewöhnt hat, marschiert allen andern Nationen in bezug auf Geist, Fortschritt, Verstandes- und Herzensbildung voran, und eine solche Nation, das wird man mit Sicherheit sagen können, macht mit historischer Notwendigkeit das Recht geltend, allen übrigen Völkern des Erdballes Gesetze zu diktieren und über den gesamten Kreis der Welt unumschränkt zu herrschen.
Donnerwetter noch einmal, sagen Sie, sind Sie wirklich völlig na-nu?
Meine Herrschaften, liebe gute Kinder, um Gotteswillen, beruhigen Sie sich gütig und regen Sie sich nicht auf, denn wer sich aufregt, büßt bekanntlich wertvolle Kraft ein, weil er sich immer wieder abregen muß, und das ist schade, denn Kraft ist kostbar und Kostbarkeiten sind teuer, und was teuer ist, muß sorgfältig vor Verschleuderung und Mißbrauch behütet werden. Klingt dieser an und für sich gewiß ganz gescheite und vernünftige Satz etwa nach na-nu? Ich sagte Ihnen übrigens bereits, daß ich heute ausnahmsweise allerdings ein wenig so so und la la sei und vielleicht ein wenig na ja und na-nu dazu. Das genügt doch wohl zunächst vollkommen, und mehr als das glaube ich momentan kaum nötig haben zu sagen.
Hühneraugenringe-verwendenden Untertanen bringt jegliche europäische Regierung jederzeit das absolut erforderliche Maß von Vertrauen entgegen, denn wer Hühneraugenringe trägt, macht sich mit vollem Recht überall als harmloses Subjekt beliebt.
So! Jetzt ist es aber ein für allemal aus zwischen uns und Ihnen. Hinaus aus dem Haus mit Ihnen. Verstehen Sie das! Packen Sie gefällig sogleich Ihr Autor-Material und Handwerkzeug zusammen und verlassen Sie augenblicklich dieses nur für anständige Leute bestimmte Zimmer.
Aber welches Zimmer denn? Und wozu sich aufregen und kostbare Kraft verlieren, wo ich Ihnen doch die ruhige Zusicherung gegeben habe, daß ich vollkommen in Ordnung sei, daß ich heute ausnahmsweise allerdings nur gerade ein wenig so so und la la sei und vielleicht ein wenig na ja und na-nu dazu. Nur Ruh, nur Ruh. Es kommt mit der Zeit schon besser, man muß immer das Beste hoffen, und wer sich aufregt, muß sich ja bekanntlich doch nur immer wieder abregen. Also bitte recht sehr, und untertänigster Diener!
Ich ging ins Gebrüder Herrenfeld-Theater, wo ich mich, offen gestanden, riesig amüsierte. Nachher saß ich, wenn ich mich nicht irre, im Kaffeehaus des Westens, Ecke Kurfürstendamm, und wen sah ich da nach einer kleinen Weile kommen? Wen anders als den an Auerochsen, Urwälder, Schwerterklang und Bärenfell erinnernden Vollgermanen Wulff. Sein Vollbart reichte ihm bis an die Fußspitzen herab. Am Arm hatte er eine busenstrotzende, üppige, stramme, saftige Kapitalistin. Nur keine Aufregung! Ich sagte ja deutlich, daß ich heute scheinbar ein wenig so so und la la sei und na ja doch schon und vielleicht ein wenig na-nu dazu. Ist denn das so schlimm? Na also! Und demnach schönen guten Tag oder gute Nacht und die teuersten Empfehlungen, denn ich habe meine Pflicht getan und bin fertig und darf einstweilen wieder spazieren gehen.

(“Kleine Prosa” 1917)

Nou dan

Een alleraardigste, gedistingeerde bourgeoisfamilie die op een ochtend rond vier uur bij betoverend maanlicht, terwijl er buiten voor het raam felle zonneschijn glimlachte waarbij het helaas in stromen regende, genoeglijk aan de thee zat, zat aan wat? Aan de thee! en ze dronk bij die gelegenheid wat? Wel allemachtig, thee! Als die talrijke elegante familie, terwijl ze zo aan de thee zat, ook maar iets ongewoners dronk dan thee, dan mag de duivel me halen, en als diezelfde uitermate beminnelijke familie, terwijl ze thee slurpte, ook maar aan iets anders zat dan aan de thee, dan zie ik ervan af om voor een snugger en verstandig mens door te gaan waarvoor ik tot nu toe godzijdank nog altijd doorging.
Meneer de schrijver! Man! Wat is er met u? Bent u dol geworden?
Wat er met mij is? Helemaal niets, helemaal niets. Alstublieft. En dol ben ik in ’t geheel niet. Ik vraag duizendmaal om verontschuldiging als ik waag te beweren dat ik volkomen in orde ben. Ik ben absoluut normaal en in ieder opzicht betrouwbaar, alleen ben ik vandaag misschien vreemd genoeg niet helemaal zo schrijversmatig ingesteld als ik anders pleeg te zijn ingesteld en afgestemd. Ik ben vandaag misschien uitzonderlijk genoeg toch een beetje zo-zo en la-la. Verder ben ik helemaal gezond, dat kan ik u verzekeren. Bij schrijven hoort esprit, en juist aan dat wat esprit wordt genoemd schijnt ’t mij spijtig genoeg vandaag zogezegd te ontbreken.
Odol mag op geen enkele moderne wastafel ontbreken. Wie Odol niet waardeert, waardeert zichzelf niet. Zonder Odol is er geen beschaving denkbaar. Wie niet als barbaar maar als gecultiveerd mens beschouwd en beoordeeld wenst te worden, dient er op toe te zien dat hij via de kortste weg Odol verkrijgt. Odol is een kostelijke samenstelling en het resultaat van vermenging van de meest verfijnde stoffen. Autoriteiten aarzelen geen ogenblik om Odol op grond van strikt wetenschappelijk onderzoek te prijzen als een verworvenheid van de allereerste orde en als een weldaad voor de mensheid. Individuen evenals hele volksstammen die Odol afwijzen moeten en mogen gedwongen worden zichzelf ten spoedigste op te krikken tot erkenning en tot veelvuldig gebruik van Odol. Odol compenseert alle goede menselijke eigenschappen in ieder opzicht. Dames van de hoogste bourgeoisie en aristocratie gebruiken massaal Odol omdat ze lijken te voelen hoe hard ze het nodig hebben. Hoogwaardigheidsbekleders begieten sinds jaren of tientallen jaren hun hooggewaardeerde keelholte regelmatig met Odol. Odol vult iedere menselijke muil of mond met uren aanhoudende welriekendheid, en het feit dat welriekendheid beslist verkozen dient te worden, wanneer en waar ook maar, boven kwalijke reuk en geur valt niet van de hand te wijzen. Speculanten in levensmiddelen, voorname spionnen, spoorweg- en petroleumkoningen, regenten en regentessen, admiralen en veldheren, afgevaardigden van iedere partijkoers en vele andere hoog in aanzien staande persoonlijkheden gooien tot hun eigen voordeel dagelijks zoveel Odol als maar enigszins mogelijk is in hun eerbiedwaardige en ongetwijfeld hoogstaande strot. Een natie die aan Odol gewend is marcheert voor alle andere naties uit betreffende geest, vooruitgang, verstandelijke en emotionele beschaving, en een dergelijke natie, dat kan met zekerheid gezegd worden, laat met historische noodzakelijkheid het recht van kracht zijn om alle overige volkeren van de aardbol wetten te dicteren en om onbeperkt te heersen over het hele bereik van de wereld.
Potverdorie nog aan toe, zegt u eens, bent u nou echt volledig nou-ja?
Dames en heren, lieve beste kinderen, in ’s hemelsnaam, komt u toch tot bedaren en windt u zich niet op, want wie zich opwindt boet zoals bekend aan waardevolle kracht in omdat hij zich steeds weer moet afwinden, en dat is zonde, want kracht is kostbaar en kostbaarheden zijn duur, en wat duur is moet zorgvuldig behoed worden voor verspilling en misbruik. Klinkt deze op zich beslist zeer schrandere en verstandige zin soms naar nou-ja? Ik zei u trouwens al dat ik vandaag uitzonderlijk genoeg toch een beetje zo-zo en la-la ben en misschien ook nog een beetje nou-nou en nou-ja. Dat is voorlopig toch absoluut wel voldoende, en meer dan dat meen ik er momenteel nauwelijks over te hoeven zeggen.
Aan onderdanen die eksteroogringen gebruiken schenkt iedere Europese regering te allen tijde de absoluut vereiste dosis vertrouwen want wie eksteroogringen draagt maakt zich overal geheel terecht geliefd als ongevaarlijk subject.
Zo! Maar nu is het eens en voor altijd uit tussen ons en u. Het huis uit met u! Hoort u dat? Pakt u nu alstublieft direct uw auteursmateriaal en -gereedschap bij elkaar en verlaat u ogenblikkelijk deze alleen voor fatsoenlijke lieden bestemde kamer.
Maar welke kamer dan? En waarom zou u zich opwinden en kostbare kracht verliezen terwijl ik u toch de rustige verzekering heb gegeven dat ik volkomen in orde ben, dat ik vandaag uitzonderlijk genoeg toch net alleen een beetje zo-zo en la-la ben en misschien ook nog een beetje nou-ja en nou-nou. Rustig maar, rustig maar. Het wordt straks wel beter, je moet altijd het beste hopen, en wie zich opwindt moet zich immers zoals bekend toch steeds maar weer afwinden. Dus geheel de uwe, en uw nederigste dienaar!
Ik ging naar het Gebrüder Herrenfeld-theater, waar ik mij eerlijk gezegd fantastisch amuseerde. Na afloop zat ik, als ik me niet vergis, in Café des Westens, hoek Kurfürstendamm, en wie zag ik daar na een klein poosje aankomen? Wie anders dan de aan oerossen, oerwouden, zwaardgekletter en berenvel herinnerende volle Germaan Wulff. Zijn volle baard hing tot op zijn tenen. Aan zijn arm had hij een zwaarbeboezemde, weelderige, stevige, sappige kapitaliste. Maar nu geen opwinding! Ik heb toch duidelijk gezegd dat ik vandaag kennelijk een beetje zo-zo en la-la ben, en toch al nou-ja en misschien ook nog een beetje nou-nou. Is dat dan zo erg? Nou dan! En daarom hartelijk goedendag of goedenacht gewenst met de beste complimenten want ik heb mijn plicht gedaan en ben klaar en mag voorlopig weer gaan wandelen.

vertaling machteld bokhove
december 2017