Maler, Poet und Dame

In einer kahlen Kammer, Dachstube oder Mansarde sass an einem Möbel, das den schönen Namen Schreibtisch durchaus nicht verdiente, der junge Poet. Er dichtete und träumte. Dichten, Phantasieren und Träumen ist ein Geschäft, bei dem zeitweise ungemein wenig Gewinn herausschaut, der Poet wusste das. Er wusste, dass sein Unternehmen keineswegs einträglich sei. Er war sich der Kühnheit und Waghalsigkeit seiner Lage vollkommen bewusst. Rechte Poeten sind stets gescheite Menschen, die ganz genau wissen, dass sie Tapferkeit nötig haben, um den Mangel an Achtung zu ertragen, welchem sie sich dadurch aussetzen, dass sie das sind, was sie sind, nämlich Poeten. Er, der hier in der Dachkammer sass, war sozusagen in einem Brüten über sich selbst begriffen. Zu diesem Sieden und Brüten eines gedankenvollen Kopfes kam noch das Brüten, Sieden und Braten, das Sengen und Kochen der sommerlichen Hitze. Es herrschte in der Kammer eine bedenkliche, beträchtliche Schwüle und Wärme. Auf dem Tisch lag ein Blatt Papier mit einem angefangenen Stück Prosa. Von Zeit zu Zeit spazierte der Poet in seinem Kerker oder Bleikammer auf und ab, um sich einige Bewegung zu verschaffen, wobei er Verse von Heinrich Kleist leise oder laut rezitierte, eine Übung, die ihm neuen Mut einhauchte. Ein sehr edler, aber vielleicht allzu bürgerlich denkender Mensch hatte dem Poeten ernste Vorwürfe gemacht. Was hatte der Poet viel erwidern sollen? Ein Poet erregt eben mit seiner seltsamen Lebensweise mitunter starke Bedenken. Die Achsel hatte er gezuckt, und er hatte es für das Richtigste gefunden, zu schweigen. Es war ihm nichts anderes übrig geblieben. Jetzt sass er da und dachte darüber nach, welche neue Zier und Schönheit er über seine Prosa giessen könnte. Seine Prosa lag ihm am Herzen wie dem gewissenhaften Gelehrten die wissenschaftliche Untersuchung, oder wie dem Geschäftsmann das Geschäft oder wie dem Handwerker das Handwerk. Schon in manchem andern stillen kleinen engen Zimmer hatte der Poet geschrieben und gedichtet, genau wie er es jetzt hier wieder tat. Es klopfte.
Eine Frau trat herein, die der Poet sehr gut kannte. Sie wohnte im selben Haus. Sie war unglücklich, und der Poet kannte die Ursache ihres Unglückes. Schon oft war sie so zu dem Poeten herzugeschlichen gekommen, um irgend etwas zu erfahren. Sie kam wegen eines Menschen, den sie liebte und der fortgegangen war. Das war ein Maler, und der Poet kannte den Maler nicht nur sehr gut, sondern war mit ihm in jeder Hinsicht befreundet. Deswegen kam die Frau. Sie kam nicht wegen der Person des Poeten zum Poeten, sondern um vom Poeten über den Maler irgend etwas zu erfahren. Sie kam zum Poeten nicht deswegen, weil sie sich für Poesie interessierte oder deswegen, weil sie sich sonderlich für Malerei interessiert hätte. Nein, sie kam zu ihm wegen der Person des Malers, und deswegen, weil sie wusste, dass die beiden Freunde waren.
“Was macht er? Wie geht es ihm? Schreibt er Ihnen? Und was schreibt er Ihnen? Ist er glücklich?” So fragte sie. Der Poet, der sich in seiner Beschäftigung unterbrochen sah, gab zur Antwort:
“Ja, er schreibt mir. So von Zeit zu Zeit. Ob er glücklich ist, vermag ich Ihnen wahrhaftig mit zwei Worten nicht zu sagen. Er wird zu gewissen Stunden glücklich und zu gewissen andern Stunden unglücklich sein. Ich nehme das so an, denn es ist dies ja menschlich. Er schreibt mir, dass er wie ein Ross arbeitet. Er schreibt mir, dass er kämpfe.”
“Mir schreibt er nicht”, zei zij.
Der Poet schwieg, indem er sich mit aller Behutsamkeit eine französiche Zigarette drehte, deren Herstellung ihm scheinbar ein Ding von Wichtigkeit war.
Nach einer Weile sagte die Frau: “Er amusiert sich vielleicht; lebt in Gesellschaft von hübschen Frauen; geniesst das Leben.”
“Das kann schon sein”, sagte der Poet, “und weshalb sollte er das von Zeit zu Zeit nicht tun? Er wird nicht immer und immer nur ernst und arbeitsam sein können. Es wird ihn dann und wann treiben, sich zu zerstreuen, zu erheitern. Ich nehme an, dass er das tut, und ich finde das begreiflich, der Kampf, den er kämpft, ist hart, da wird ihm zeitweiliges Atemschöpfen nur gut tun. Ewig eifrig und arbeitsam sein stumpft ab. Das fühlt jeder, das fühlt am lebhaftesten der Gewissenhafte.”
“Ihnen schreibt er, aber mich nicht.”
Der Poet erwiderte: “Soll ich grausam sein und Ihnen frei sagen, was ich hierüber denke? Sie werden sagen, dass ich roh bin – meinetwegen. Ich fühle ja Ihr Leid, gnädige Frau; ich fühle aber auch das Leid, das Künstlerleid, den Künstlerschmerz desjenigen, der dort draussen mit der Künstler-Existenz ringt, und der mein Kamerad, Kampfgenosse und Freund ist. Das Wort strömt mir heraus, und ich werde Ihnen jetzt allerlei sagen, und Sie werden mir entweder nie verzeihen, oder Sie werden mir verzeihen, dass ich Ihnen weh tue. Beides steht Ihnen frei. Wissen Sie, warum er jetzt nicht Ihnen, sondern mir schreibt? Für mich ist das unendlich leicht verständlich. Was soll er Ihnen schreiben von den Dingen, die ihm jetzt am höchsten sind? Er hofft nicht, dass Sie ihn verstehen würden, und tatsächlich ist sein Misstrauen am Platz. Sie verstehen sehr gut, dass er ein hübscher, liebenswürdiger junger Mensch ist, dass es schön ist, ihn zu lieben und von ihm geliebt zu werden, dass er Locken auf dem Kopf hat, angenehme Manieren besitzt undsoweiter. Für dieses alles haben Sie sicher ein ausgezeichnetes Verständnis, aber was nützt jetzt dem Kämpfer, der mit der Existenz kämpft, dieses Verständnis? Alles das fällt heute für ihn kaum in Betracht. Sie sehen die Künstlerperson sehr gut, aber Sie sehen nicht das Geringste von der Künstler-Existenz. Sie haben keine Ahnung von dem Weh, das er erlebt, von den Gefahren, die ihn bedrohen. Sie wissen nicht das Geringste von seiner Arbeit und davon, wie er diese Arbeit zu bewältigen habe. Seine Künstlerfreude ist Ihnen ebenso fremd wie seine Künslertrauer. Was ihn am zartesten und am tiefsten bewegt, ist Ihnen völlig unbekannt. Mir aber nicht, und sehen Sie, das weiss er. Er weiss, dass ich sein Suchen und sein Streben verstehe, seine Genüsse, seine Qualen, und deshalb schreibt er mir. Wir korrespondieren übrigens auf Künstlerart: kurz, derb und bündig. Mitunter zynisch und spöttisch, aber wir wissen immer ganz genau, wie wir es meinen. Wir wissen immer ganz genau, um was es sich handelt. Er weiss, dass ich seine flüchtigsten Sätze oder Andeutungen deutlich verstehe. Kameraden brauchen nicht viele schöne Sätze zu schreiben, um sich gegenseitig verständlich zu machen. Sie, gnädige Frau, verstehen die Liebe, aber ein Künstler wird nicht durch Liebe zu dem, was er werden soll, sondern durch Arbeit, und was ist Ihnen Arbeit? Nicht wahr, was ist Ihnen seine Arbeit? Ihnen ist das ganz nebensächlich. Ihm ist das aber gegenwärtig die Hauptsache. Und darum schreibt er mir.”
“Und Sie führen hier dieses elende Poetenleben”, sagte sie verächtlich. Sie schickte sich an, die Dachstube mit einem Gefühl von stolzer Missbilligung zu verlassen.
“Dieses elende Poetenleben macht mich stolz und froh”, sagte er, “und auch hiervon verstehen Sie entschieden zu wenig. Mich beglückt der Aufenthalt in dieser scheinbar so elenden Kammer, die einem Gefängnis gleicht. Stolze Frau, ja, so ist es, aber das vermögen Sie nicht für möglich zu halten. Hier bin ich ich selbst und höher kann ich nirgends stehen. Sie begreifen, dass es schön ist, Aufwand zu treiben und recht viel Anerkennung zu geniessen, aber Sie begreifen nicht, dass es schön ist, nach aussen hin ganz arm zu erscheinen, dagegen reich zu sein im Innersten an Gefühlen und Empfindungen der Hingebung, des Mutes, der Tatkraft, der Pflichterfüllung. Ich erfülle, indem ich dieses elende Poetenleben führe, meine Pflicht, und das macht mich froh, und das verstehen Sie nicht.”
Die Frau ging, und der Poet begann wieder mit seiner Arbeit.

(April 1917 in “Kunst und Künstler”; in “Maler, Poet und Dame”)

Schilder, poëet en dame

In een klein kaal vertrek, dakkamer of zolder zat de jonge poëet aan een meubel dat de fraaie naam schrijftafel totaal niet verdiende. Hij dichtte en droomde. Dichten, fantaseren en dromen is een bezigheid die soms buitengewoon weinig profijt oplevert, dat wist de poëet. Hij wist dat zijn onderneming in geen geval winstgevend was. Hij was zich volkomen bewust van de stoutmoedigheid en gewaagdheid van zijn situatie. Ware poëten zijn altijd verstandige mensen die heel goed weten dat ze dapper moeten zijn om het gebrek aan aanzien te verdragen waar ze zich aan blootstellen door te zijn wat ze zijn, namelijk poëten. Degene die hier in de dakkamer zat, was zogezegd aan ’t broeden op zichzelf. Bovenop dit zieden en broeden van een peinzend hoofd kwam nog het broeden, zieden en braden, het zengen en koken van de zomerse hitte. Het was in bedenkelijk hoge mate benauwd en warm in het kamertje. Op tafel lag een blad papier met het begin van een stuk proza. Van tijd tot tijd liep de poëet in zijn kerker of gevangeniscel op en neer om een beetje beweging op te doen, waarbij hij zachtjes of hardop versregels van Heinrich Kleist reciteerde, een oefening die hem nieuwe moed inblies. Een zeer hoogstaand maar misschien al te burgerlijk denkend persoon had de poëet ernstige verwijten gemaakt. Wat had de poëet daar nou tegenin moeten brengen? Een poëet roept nu eenmaal met zijn uitzonderlijke levenswijze van tijd tot tijd sterke bedenkingen op. Hij had zijn schouders opgehaald, en het had hem het beste geleken er maar het zwijgen toe te doen. Er had hem niets anders gerest. Daar zat hij nu en dacht erover na wat voor nieuwe sier en schoonheid hij over zijn proza kon uitstorten. Zijn proza lag hem na aan ’t hart zoals de gewetensvolle geleerde zijn wetenschappelijk onderzoek, de zakenman zijn zaak of de handwerksman zijn handwerk. Al in heel wat andere stille kleine krappe kamertjes had de poëet geschreven en gedicht, precies zoals hij het hier nu weer deed. Er werd geklopt.
Er kwam een vrouw binnen die de poëet zeer goed kende. Zij woonde in hetzelfde huis. Zij was ongelukkig en de poëet kende de oorzaak van haar ongeluk. Al vaak was zij zo bij de poëet aan komen sluipen om zomaar iets aan de weet te komen. Zij kwam vanwege een man die zij liefhad en die weggegaan was. Het ging om een schilder, en de poëet kende de schilder niet alleen heel goed, maar was in ieder opzicht ook met hem bevriend. Daarom kwam deze vrouw. Zij kwam niet vanwege de persoon van de poëet bij de poëet, maar om van de poëet zomaar iets over de schilder aan de weet te komen. Zij kwam niet bij de poëet omdat ze geïnteresseerd was in poëzie of omdat zij zo bijzonder in schilderkunst geïnteresseerd zou zijn. Nee, zij kwam bij hem vanwege de persoon van de schilder, en omdat zij wist dat zij beiden vrienden waren.
“Wat doet hij? Hoe gaat het met hem? Schrijft hij U? En wat schrijft hij? Is hij gelukkig?” Dat soort vragen stelde zij. De poëet die zich in zijn bezigheid gestoord voelde, gaf als antwoord:
“Ja, hij schrijft mij. Zo nu en dan. Of hij gelukkig is, kan ik U werkelijk niet in een paar woorden zeggen. Hij zal op sommige uren wel gelukkig zijn en op sommige andere niet. Ik neem aan, zo ongeveer, want zo gaat het met mensen. Hij schrijft me dat hij werkt als een paard. Hij schrijft me dat hij strijd levert.”
“Mij schrijft hij niet”, zei zij.
De poëet zweeg, terwijl hij uiterst behoedzaam een shagje draaide, een bezigheid die voor hem schijnbaar een zaak van belang was.
Na een poosje zei de vrouw: “Hij amuseert zich misschien; verkeert in gezelschap van mooie vrouwen; geniet van het leven.”
“Dat kan wel zijn”, zei de poëet, “en waarom zou hij dat van tijd tot tijd niet doen? Hij kan niet, steeds maar weer, alleen maar ernstig en druk bezig zijn. Hij zal zo nu en dan de behoefte voelen afleiding, vertier te zoeken. Ik neem aan dat hij dat doet, en ik vind het nogal logisch, de strijd die hij voert, is zwaar, dan zal het hem alleen maar goed doen zo nu en dan eens op adem te komen. Eeuwig maar ijverig en druk bezig zijn stompt af. Dat beseft iedereen, dat beseft iemand die gewetensvol is nog het sterkst.”
“Aan U schrijft hij, maar aan mij niet.”
De poëet antwoordde: “Zal ik meedogenloos zijn en U eerlijk zeggen hoe ik erover denk? U zult zeggen dat ik onbehouwen ben – voor mijn part. Ik begrijp Uw leed wel, Mevrouw; ik begrijp echter ook het leed, het kunstenaarsleed, de kunstenaarspijn van degene die daarbuiten met het kunstenaarsbestaan worstelt, en die mijn kameraad, mijn strijdmakker en vriend is. De woorden stromen uit mijn mond, en ik zal U nu het een en ander zeggen, en U zult het me ofwel nooit vergeven of U zult mij vergeven dat ik U pijn doe. Aan U de keuze. Weet U waarom hij nu niet aan U maar aan mij schrijft? Ik snap dat maar al te goed. Wat moet hij U schrijven over de dingen die hem nu het meest hoog zitten? Hij verwacht niet dat U iets van hem zult begrijpen, en in feite is zijn wantrouwen terecht. U weet heel goed dat hij een knappe, beminnelijke jongeman is, dat het mooi is hem te beminnen en door hem bemind te worden, dat hij krullen op zijn hoofd heeft, aangename manieren bezit en zomeer. Voor al deze zaken heeft U vast veel gevoel, maar wat heeft degene die in gevecht is met zijn bestaan, aan dit gevoel? Al die dingen zijn voor hem vandaag de dag nauwelijks nog van belang. U heeft een heel goede kijk op de kunstenaar als persoon, maar U snapt helemaal niets van het kunstenaarsbestaan. U heeft geen idee van de pijn die hij ondergaat, van de gevaren die hem bedreigen. U weet helemaal niets van zijn werk en hoe hij dit werk de baas moet blijven. Zijn kunstenaarsvreugde is U net zo vreemd als zijn kunstenaarsverdriet. Wat hem het innigst en het diepst raakt is U volledig vreemd. Maar mij niet, en ziet U, dat weet hij. Hij weet dat ik zijn zoeken en zijn streven begrijp, zijn genietingen, zijn kwellingen, en daarom schrijft hij mij. Wij corresponderen overigens zoals kunstenaars dat doen: kort, ferm en bondig. Soms cynisch en spottend, maar wij weten altijd heel precies hoe het bedoeld is. Wij weten altijd heel precies waar het om gaat. Hij weet dat ik zijn meest vluchtige uitspraken of toespelingen goed begrijp. Kameraden hoeven niet veel mooie lange zinnen te schrijven om elkaar te kunnen begrijpen. U, Mevrouw, heeft verstand van de liefde, maar een kunstenaar wordt niet door liefde wat hij worden moet, maar door werk, en wat betekent werk voor U? Nietwaar, wat betekent zijn werk voor U? Voor U is dat geheel bijzaak. Voor hem is dat echter tegenwoordig de hoofdzaak. En daarom schrijft hij mij.”
“En U leidt hier maar dit ellendige poëtenleven”, zei ze minachtend. Ze maakte aanstalten de dakkamer met een gevoel van trotse afkeuring te verlaten.
“Dit ellendige poëtenleven maakt me trots en blij”, zei hij, “en ook hiervan begrijpt U beslist te weinig. Mij maakt het verblijf in dit schijnbaar zo ellendige kamertje dat op een gevangenis lijkt, gelukkig. Trotse mevrouw, ja, zo zit dat, maar U bent niet in staat dat voor mogelijk te houden. Hier ben ik mezelf en iets hogers kan ik niet bereiken. U beseft dat het mooi is in weelde te baden en heel veel erkenning te genieten, maar U beseft niet dat het mooi is naar buiten toe heel arm te lijken, daarentegen van binnen rijk te zijn aan gevoelens en ervaringen van overgave, moed, daadkracht, plichtsvervulling. Ik vervul door dit ellendige poëtenleven te leiden, mijn plicht, en dat stemt me blij, en dat begrijpt U niet.”
De vrouw ging weg, en de poëet zette zich weer aan zijn werk.

vertaling machteld bokhove