Das Kind (III)

Leider war er nur ein Schulbub, Lehrling, ein Kind. Ansehen besass er nicht, dafür eine Geliebte, die ein Mündchen hatte und einen rätselhaften Blick, womit sie das Kind zunächst tüchtig “strafte”. Im Grund sind ja Kinder übermütig; man muss sie von vornherein einschüchtern. Das Kind blieb seiner Geliebten gegenüber von Anfang an verzagt. Gerne hätte es eine Mandoline oder sonst ein Instrument besessen, um Lieder zum Lobe seiner Herrin anzustimmen. Theoretisch überhäufte es dieselbe mit Geschenken, praktisch aber war es zu sparsam, zu haushälterisch, kleinbürgerlich. Ein Kind ist in Gedanken stets sehr kühn; vor der Wirklichkeit erbebt es, scheut vor der Ausführung dessen, was es sich vornimmt, feinfühlend zurück. Es besass die Nervosität eines Hundes, sagen wir Windspieles. Wenn es umhersprang, reichte nichts an sein Vergnügen heran. Einst war das Kind ein Mann, der sehr weltmännisch auftrat; man merkte ihm aber überall die Kindlichkeit leicht an, weshalb er mit seinem sicherheitvortäuschenden Gebaren erfolglos blieb. Er kannte aber absolut keine Mutlosigkeit, wenigstens keine andauernde; lachte über den Spott der Stärkeren. Hohn und Lieblosigkeit beglückten es. Was war da auszurichten? Das Kind zählte nun schon vierzig Jahre, eigentlich schon ein bisschen mehr; wir wollen es aber mit Wahrheiten verschonen, ähnlich wie man Mädchen nicht damit belästigt. Es hatte Rehaugen und nahm aus milden Händen unklugerweise alles an, nahm sich aber später vor, vorsichtiger im Empfangen zu sein, eher etwas zu spenden als einzusacken. Wer letzteres tut, der kann zu hören bekommen, er sei ein Schmarotzer. War das Kind einst energisch? Einige glauben es; andere sagen, es sei sich gleich geblieben. Früher schrieb es nämlich dicke Bücher, das heisst es überblickte dichtend sein Erlebtes; nun war es aufs Weiterleben angewiesen, fand dafür zunächst keine Form. Weil es auf einen Roman warten liess, schalt man es träge. Es sei unerhört schlapp, hiess es, und landauf und -ab ging die Rede, es habe kein Herz, indes dasselbe ihm noch nie so weit offenstand wie jetzt. Ob man sich wirklich nur mit druckfertigen Manuskripten in der Tasche als Gebildeten ausweisen kann? Das Kind verlor freilich mit Innerlich-Dienstfertigsein und mit Lieben grausam viel Zeit. Es nannte die Betreffende Mama, auch wieder so ein Unreifheitszug. Aber das müssen wir ihm lassen: nie hat er Anspruch erhoben, für reif gehalten zu werden. Von Zeit zu Zeit benahm er sich rüpelhaft. Ihn in Schutz nehmen? Fällt uns nicht ein. Hat ein solcher so etwas nötig? “Du, der du einst Aufsehen erregtest, den intelligentesten Kopf, die hübscheste Handschrift aufwiesest, wie nebensächlich stehst du da! Ich würde mich an deiner Stelle grämen. Raff dich auf!” So sprach ein ehemaliger Schulkamerad zu ihm. Das Kind wurde ein ganz klein wenig böse und behandelte den Interpellierenden von da an frostig. Es gibt eben Fälle, wo einem Individuum das Vorwärtskommen erschwert ist, und wie steht’s dann mit dem Verständnis? Begriffen werden Erfolge, Hemmungen verlacht. Vor seiner Geliebten fand zum Beispiel das Kind deshalb kein Wort, weil es eine Menge Worte in Bereitschaft hatte, ihr alles auf einmal sagen wollte, Lust hatte, den ganzen Vorrat auszubreiten. Nun schaute es sie bloss so an; das langweilte sie natürlich, die ihn amüsant geglaubt hatte. War er je unterhaltsam? Die, die ihn näher kennen, können das sowohl bejahen wie verneinen. Er sah sich von je nur in Ausnahmefällen als guten Gesellschafter. Früheren Freundinnen war er sympathisch, weil er bei ihnen ebensosehr vom Ohr wie vom Mund Gebrauch machte. Schweigen kann so angenehm sein wie reden. Es gab da welche, die ihn aufrütteln zu müssen meinten, wie zum Beispiel mit “selbsverständlich” oder: “Ein Kind kann das begreifen”, was Ermahnungen sein sollten, heller zu blicken. Das Kind schaute ihnen zu und sah einen jeden mit seiner Haut umzogen, und es hielt diese Beobachtung für denkbar beruhigend. Das Kind trug wirres Haar und trat oft ungewaschen in bestrenommierte Räume; es tat das nicht aus Armut, sondern aus Eitelkeit. Seine Gegner errieten es hierin leicht, aber das Kind hatte innerlich keinen Feind und ertrug darum jeden spielend. Bedeutete seine “Liebe” Stillstand? Es liebte zum ersten Male. Seine Dame gewährte ihm nicht die leiseste Gunst, die es aber auch nicht brauchte. Kinder sind übrigens oft schwierig zu behandeln. Ich bin der Meinung, man sollte sich nicht zuviel um sie bemühen, eben weil sie anspruchsvoll sind und Verständnisentgegenbringen sie mehr ärgert als zufriedenstellt.
Bei Gelegenheit schrieb das Kind folgendes:
Ja, ich bin ein schlechter Mensch, das heisst ein feiner, gebildeter. Feine Menschen haben das Recht, schlecht zu sein. Nur Ungebildete fühlen sich zur Rechtschaffenheit verpflichtet. Was tat ich einer Bürolistin an? Ich gab nicht zu, dass sie in allen Stücken recht habe. Aus Zorn darüber wurde sie krank. Eine hübsche Jugendliche wollte sich von mir verehrt wissen. Da ich ihr nicht Verständnis entgegenbrachte, ging es bergab mit ihr, indes ich mich auf der Höhe zu halten wusste. Ich verneige mich vor Damen, um sie anderntags nicht mehr zu kennen, und verbreite damit Unbehagen. Anderer Leute Unbehaglichkeit behagt mir; ihr Streit verschafft mir Frieden. Wie fade sind fröhliche Gesichter; wie lustig ernsthafte! Zeitweise liebte ich ein Mädchen, weil sie entschieden etwas beschränkt schien. Blödigkeit hat etwas Faszinierendes. Ich bin einer, der nicht genau weiss, was er eigentlich ist. Manchmal bin ich sensibel wie ein Mädchen. Langweilig ist’s, von Landschaft und so weiter reden zu hören. Kultivierten Leuten sollte einleuchten, es sei billig, über ein Kunstwerk in den Ausruf “wundervoll” zu fallen. Loben scheint recht geistlos. Entzücktsein streift bisweilen nah an Dummheit! Glückliche machen sich leicht unbeliebt. Ist es nicht beinah unverschämt, mit seiner Aufgeräumtheit zu prangen, zwanglos so mit den Augen zu leuchten? Jede Minute kann doch die Heiterkeit ausflammen. Man sollte mit seiner Zufriedenheit zurückhaltend sein. Dienstfertig bin ich lieber dort, wo man’s nicht erwartet, als dort, wo man glaubt, ich sei es gern. Niemand ist berechtigt, sich mir gegenüber so zu benehmen, als kennte er mich. Wenn ich jemand erkenne, sag’ ich ihm das nicht ins Gesicht; ich wirke damit unzart und wecke Verstimmtheit. Zwischen Gebildetheit und Geistigkeit ist ein Unterschied. “Fräulein, bekamen Sie Ihren Pfitzner?” hörte ich jemand fragen. Die Betreffende schien dadurch etwas gelangweilt. Frauen sind mit feinen Redensarten nicht zu fangen; fangen aber selber damit nicht. Vor nicht langer Zeit schimpfte einer auf mich aus Neigung. Meine Ruhe machte ihn böse. Mit Bescheidenheit kann man jemand beinah umbringen. Ironie kann sowohl befreien wie peinigen. Ich bin einer von denjenigen, die Dostojewski lasen. Weil ich nicht lieb mit ihr war, erklärte mich eine Frau für verrückt. Ich werd’ es in Zukunft mit andern auch so machen. Überlegene machen mich überlegen; Bescheidene verblüffen mich. Hinter Bescheidenheit vermutet man Kraft. Mitunter bin ich ein bisschen gemein, aber nie lange. Nichts stimmt mich so fröhlich, als wenn ich Grund habe, mich aufzuraffen. Man lebt nur einmal auf dieser wundervollen Welt. Manchmal ist etwas Ordinäres ganz wundervoll. Allzuviel Musik ist ungesund, zuviel Artigkeit ebenfalls. Mich halten viele Leute für verwöhnt, und doch küsste mich noch kein Mädchen. Neulich sah ich einen Knaben, dem ich sogleich als Freund oder Erzieher hätte dienen mögen, so sehr gefiel mir sein Gesicht. Er glich meiner Geliebten, und ich konnte den Blick nicht von ihm wenden. Es wundert und freut mich, dass ich eine Geliebte habe; ich finde das sehr gescheit von mir. Ist eine Geliebte nicht für vieles eine famose Ausrede? Zum Heiraten bin ich zu alt und zu jung, zu klug und zu unerfahren. Wenn’s sein muss, sag’ ich aber nicht nein. Menschen gelten oft für tüchtig, nur weil sie laut sind, ein Beweis der Wichtigkeit der Oberfläche. Geb’ ich mich oberflächlich, so gefall’ ich den Menschen. Mit Leichtsinnigkeit kann man sie gewinnen. Liebt man, so benimmt man sich unliebenswürdig; drum finden Liebende oft nicht Anklang. Liebe wirkt nicht so stark wie der Schein davon. Edith behandelt mich wie einen dummen Jungen. Was ist Anhänglichkeit anders als eine Dummejungenhaftigkeit? Sie spielt mit Recht mir gegenüber die gestrenge Mama, weist mich zurecht, findet mich unpassend. Sie ähnelt einer Klavierlehrerin, ist hoheitsvoll und ein wenig verschmitzt dabei. Ich liebe sie entsetzlich. Empfinden kommt dem Verstand unhaltbar vor. Was letzterer gutheisst, wird von der Seele geringgeschätzt; was er empfiehlt, weist das Herz von sich. Wie hast du mich schon hundertmal im stillen bekrösust, Herz! Sie hat mich fortgejagt, ich gehorche ihr, seh’ sie nicht mehr. Ein Kind ist glücklich im Gehorsam.

(1924 im Bande “Die Rose”)

Het kind (III)

Helaas was hij maar een schooljochie, leerling, een kind. Aanzien bezat hij niet, maar wel een geliefde die een mondje had en een raadselachtige blik waarmee zij het kind eerst flink “strafte”. In wezen zijn kinderen immers overmoedig; je moet ze van meet af aan bang maken. Het kind bleef tegenover zijn geliefde vanaf het begin onzeker. Graag had het een mandoline of een ander instrument gehad om liederen aan te heffen tot lof van zijn meesteres. Theoretisch overlaadde het haar met geschenken, maar praktisch was het te spaarzaam, te geldbewust, kleinburgerlijk. Een kind is in gedachten steeds heel dapper; voor de werkelijkheid beeft het, voor de uitvoering van wat het zich voorneemt deinst het fijnzinnig terug. Het bezat de nervositeit van een hond, laten we zeggen een windhond. Als het in de rondte sprong, woog er niets op tegen zijn plezier. Eens was het kind een man die zich zeer werelds gedroeg; maar je zag overal makkelijk de kinderlijkheid aan hem af waardoor hij met zijn zelfverzekerdheidveinzende houding zonder succes bleef. Maar hij kende absoluut geen moedeloosheid, tenminste geen aanhoudende; hij lachte over de spot van sterkeren. Hoon en liefdeloosheid stemden het kind gelukkig. Wat viel daaraan te doen? Het kind telde nu al veertig jaren, eigenlijk al een beetje meer; maar wij willen het waarheden besparen, net zoals je meisjes daar niet mee lastigvalt. Het had reeogen en nam uit goedige handen onverstandig genoeg alles aan, maar nam zich later voor om voorzichtiger te zijn in het ontvangen, om liever iets te schenken dan in te pikken. Wie het laatste doet, die kan te horen krijgen dat hij een klaploper is. Was het kind ooit energiek? Sommigen denken dat; anderen zeggen dat het aan zichzelf gelijk is gebleven. Vroeger schreef het namelijk dikke boeken, dat wil zeggen het overzag al dichtend het door hemzelf beleefde; nu was het op voortleven aangewezen, vond daar vooralsnog geen vorm voor. Omdat het op een roman liet wachten, maakten ze het voor traag uit. Het was ongehoord slap, werd er beweerd, en allerwegen ging het gerucht dat het geen hart had, terwijl dat nog nooit zo wijd had opengestaan als nu. Zou je echt alleen maar met persklare manuscripten in je zak voor ontwikkeld door kunnen gaan? Het kind verloor weliswaar gruwelijk veel tijd met innerlijke gedienstigheid en met liefhebben. De betrokkene werd door hem mama genoemd, ook weer zo’n teken van onrijpheid. Maar dat moeten we hem gunnen: hij heeft er nooit aanspraak op gemaakt om voor rijp te worden aangezien. Van tijd tot tijd gedroeg hij zich vlegelachtig. Hem in bescherming nemen? Dat komt niet in ons op. Heeft zo iemand zoiets nodig? “Jij, jij die ooit opzien baarde, die op de intelligentste kop en het mooiste handschrift kon bogen, wat sta je er onbetekenend bij! Ik zou dieptreurig zijn in jouw situatie. Verman jezelf!” Zo sprak een voormalige schoolkameraad tegen hem. Het kind werd een heel klein beetje boos en behandelde de interpellant voortaan ijzig. Er zijn nu eenmaal gevallen waarin het een individu moeilijk is gemaakt om vooruit te komen, en hoe staat ’t dan met het begrip? Successen worden begrepen, remmingen uitgelachen. Voor zijn geliefde kon het kind bij voorbeeld geen woord vinden omdat het een massa woorden klaar had liggen en het haar alles tegelijk wilde zeggen, zin had om de gehele voorraad uit te strooien. Nu keek het haar alleen maar aan; dat verveelde haar natuurlijk, zij die gedacht had dat hij vermakelijk was. Was hij ooit amusant? Zij die hem beter kennen kunnen dat zowel bevestigen als ontkennen. Hij zag zichzelf van oudsher alleen maar in uitzonderingsgevallen als goed gezelschap. Vroegere vriendinnen hadden hem sympathiek gevonden omdat hij bij hen evenzeer van zijn oor als van zijn mond gebruik maakte. Zwijgen kan even aangenaam zijn als praten. Er waren er die meenden hem wakker te moeten schudden, zoals bij voorbeeld met “vanzelfsprekend” of: “Dat kan een kind snappen”, wat aansporingen moesten zijn tot bewuster kijken. Het kind sloeg hen gade en zag iedereen omhuld met zijn eigen huid, en het vond deze waarneming uiterst geruststellend. Het kind droeg zijn haar in de war en het betrad vaak ongewassen de meest gerenommeerde gelegenheden; het deed dat niet uit armoede, maar uit ijdelheid. Zijn tegenstanders hadden het gauw door, maar het kind had innerlijk geen vijand en verdroeg iedereen daarom spelenderwijs. Betekende zijn “liefde” stilstand? Het was voor het eerst verliefd. Zijn dame stond hem niet de geringste gunst toe, waar het kind ook geen behoefte aan had. Kinderen zijn trouwens vaak moeilijk in de omgang. Ik ben van mening dat je je niet te veel met hen moet bemoeien, juist omdat ze veeleisend zijn en blijk geven van begrip hen meer ergert dan tevreden stelt.
Een keer schreef het kind het volgende:
Ja, ik ben een slecht mens, dat wil zeggen een verfijnd, ontwikkeld iemand. Verfijnde mensen hebben het recht om slecht te zijn. Alleen onontwikkelden voelen zich tot rechtschapenheid verplicht. Wat deed ik een kantoorjuffrouw aan? Ik gaf niet toe dat zij in alle opzichten gelijk had. Uit woede daarover werd zij ziek. Een jeugdige schoonheid wilde horen dat ik haar vereerde. Aangezien ik haar geen blijk van begrip gaf, ging het bergafwaarts met haar terwijl ik me op mijn niveau wist te handhaven. Ik maak buigingen voor dames om ze de volgende dag niet meer te kennen, en verspreid daarmee onbehagen. Onbehaaglijkheid van andere mensen behaagt mij; hun strijd verschaft mij vrede. Wat zijn vrolijke gezichten saai; hoe leuk serieuze! Een tijdje hield ik van een meisje omdat zij duidelijk een beetje beperkt leek. Schuchterheid heeft iets fascinerends. Ik ben iemand die niet precies weet wat hij eigenlijk is. Soms ben ik sensibel als een meisje. ’t Is vervelend om over landschappen en dergelijke te horen praten. Gecultiveerde lieden zouden moeten beseffen dat het goedkoop is om bij een kunstwerk in de uitroep “schitterend” te vervallen. Iets prijzen lijkt heel onbenullig. Verrukt zijn raakt soms dicht aan domheid! Gelukkigen maken zich makkelijk ongeliefd. Is het niet bijna onbeschaamd om met je opgewektheid te pronken, om zomaar met je ogen te stralen? Iedere minuut kan die vrolijkheid toch uitdoven. Je moet met je tevredenheid terughoudend zijn. Gedienstig ben ik liever daar waar ze ’t niet verwachten dan daar waar ze denken dat ik het graag ben. Niemand heeft het recht zich tegenover mij te gedragen alsof hij mij kent. Als ik iemand herken, zeg ik hem dat niet in ’t gezicht; daarmee zou ik storend zijn en ergernis wekken. Tussen ontwikkeldheid en rijkheid van geest bestaat een onderscheid. “Juffrouw, hebt u uw Pfitzner gekregen?” hoorde ik iemand vragen. De betrokkene leek daardoor een beetje verveeld. Vrouwen zijn met fijnzinnige zegswijzen niet te vangen; maar ze vangen er zelf niet mee. Niet zolang geleden schold iemand op mij uit genegenheid. Mijn kalmte maakte hem kwaad. Met bescheidenheid kan je iemand bijna ombrengen. Ironie kan zowel bevrijden als kwellen. Ik ben een van degenen die Dostojevski hebben gelezen. Omdat ik niet lief voor haar was, verklaarde een vrouw mij voor gek. Ik zal ’t in de toekomst met anderen ook zo doen. Hooghartigen maken mij hooghartig; bescheiden mensen overbluffen me. Achter bescheidenheid vermoedt je kracht. Zo nu en dan ben ik een beetje gemeen, maar nooit lang. Niets stemt mij zo vrolijk als wanneer ik reden heb om mij te vermannen. Je leeft maar één keer op deze wonderlijke wereld. Soms is iets ordinairs heel schitterend. Al te veel muziek is ongezond, te veel vriendelijkheid eveneens. Mij zien veel mensen voor verwend aan, en toch heeft nog geen enkel meisje mij gekust. Onlangs zag ik een jongen voor wie ik onmiddellijk als vriend of opvoeder had willen dienen, zozeer beviel mij zijn gezicht. Hij leek op mijn geliefde, en ik kon mijn blik niet van hem afwenden. Het verbaast en verheugt mij dat ik een geliefde heb; ik vind dat erg slim van mezelf. Is een geliefde niet voor veel dingen een fabelachtige smoes? Om te trouwen ben ik te oud en te jong, te verstandig en te onervaren. Maar als ’t niet anders kan, zeg ik geen nee. Mensen gaan vaak voor flink door, alleen maar omdat ze luidruchtig zijn, een bewijs van het belang van de oppervlakte. Doe ik mij oppervlakkig voor, dan beval ik mensen. Met lichtzinnigheid kun je ze voor je innemen. Heb je lief, dan gedraag je je onbeminnelijk; daarom vinden mensen die liefhebben vaak geen weerklank. Liefde heeft veel minder effect dan de schijn ervan. Edith behandelt mij als een domme jongen. Wat is aanhankelijkheid anders dan dommejongensachtigheid? Zij speelt terecht tegenover mij de strenge mama, wijst mij terecht, vindt mij ongepast. Zij lijkt op een pianolerares, is majesteitelijk en tevens een beetje ondeugend. Ik houd ontzettend veel van haar. Gevoel lijkt voor het verstand onhanteerbaar. Wat door het laatste wordt goedgekeurd, wordt door de ziel geminacht; wat het verstand aanbeveelt, wijst het hart af. Wat heb je mij al honderdmaal in stilte becroesust, hart! Zij heeft mij weggejaagd, ik gehoorzaam haar, ik zie haar niet meer. Een kind is gelukkig in gehoorzaamheid.

vertaling machteld bokhove
december 2017