Fritz

Mein Name ist Fritz. Wäre es nicht besser gewesen, wenn man mir einen andern Namen gegeben hätte? Aus der Juravorstadt ging ich hervor, aus der ich vielleicht besser nie hervorgegangen wäre. Mein Vater war Radtreiber. Wäre es nicht besser gewesen, wenn mein Vater nie Räder getrieben hätte? Die seltsame Frage beschäftigt mich: warum bin ich überhaupt zur Welt gekommen? Soviel ich mich erinnere, äußerte ich nie ausdrücklich den Wunsch, ein Lebewesen zu werden, aber man kümmerte sich um meine noch ungeborne eigene Meinung nicht im geringsten. Später kam ich ins

SEMINAR,

in das ich vielleicht besser nie hätte kommen sollen. Seminaristen haben es bekanntlich ziemlich hoch im Kopf. Es wäre wahrscheinlich gescheiter gewesen, wenn ich es nie hoch im Kopf gehabt hätte, aber Tatsache ist leider, dass ich es ziemlich hoch im Kopfe hatte. Ich fing an Gedichte zu schreiben, was ich vielleicht besser nie getan hätte, und ferner fingen gewisse Leute an, sich mehr als warm für mich zu interessieren, was sie möglicherweise lieber nie hätten tun sollen, aber item, sie taten es, und ich hielt mich infolgedessen für ein angehendes Genie, auserkoren, Grosses zu erreichen. Die vielleicht ganz läppische Frage drängt sich mir auf: wäre es nicht besser gewesen, wenn ich vermieden hätte, mich für ein Genie zu halten? Man gab mir Stipendien und schickte mich auf Reisen. Wäre es nicht klüger und vernünftiger gewesen, wenn man mir die Stipendien versagt hätte, damit ich nicht auf Reisen gegangen wäre? Ich reiste wohin? Nach

ROM,

um dort in einem alten verwitterten Palazzo einen römischen Fürsten kennen zu lernen. Wäre es nicht besser gewesen, nie nach Rom zu reisen, niemals den Fuss in einen alten verwitterten Palazzo zu setzen und in meinem Leben keinen römischen Fürsten kennen zu lernen? Schon wieder eine neue Reihe unterminierender Fragen. Ich kam nach

AMSTERDAM

und bei dieser Gelegenheit in das durch Rembrandt berühmte Judenviertel. Vielleicht ist es gänzlich überflüssig und nutzlos gewesen, dass ich nach Amsterdam und in das durch genannten Meister berühmte Viertel kam. Nachher reiste ich wieder nach Italien, wo ich Städte wie etwa Pisa sah. Warum musste ich durchaus Städte wie etwa Pisa sehen? War das absolut erforderlich? In Ravenna lag das Studium der italienischen Baukunst nah. Ich erinnere an Theodorichs Palast und an das Grabmal eines gewissen Soundso. Aber ich mag an Theodorichs Palast und an das Grabmal eines gewissen Soundso soviel erinnern wie ich will, so bleibt doch immer die unterhöhlende Frage offen: lag obiges Studium ausgerechnet in Ravenna nah? Wäre es nicht besser gewesen, wenn ich Städte wie Ravenna nie gesehen hätte? Jetzt ging es über Venedig nach

ZÜRICH,

wo bekanntlich viele und gute Vorträge abgehalten werden. In Zürich las ich meine Gedichte frei aus dem Gehirn vor oder dann doch wenigstens hübsch sachte und säuberlich aus dem gedruckten Buch ab, seifte jedoch die Verse, bevor ich sie vorlas, nochmals ganz gehörig ein, um ihnen einen besonders berückenden Schimmer zu verleihen, weswegen denn auch der Beifall außerordentlich heftig war. Ich lüge kaum, wenn ich sage, dass man mir vor lauter Begeisterung Blumen und Schmucksachen mitten in das betroffene Gesicht hineinschmiss. Wäre es aber nicht besser gewesen, wenn ich nie in Zürich Gunstbezeugungen gepflückt und Lorbeerblätter aufgelesen hätte? Mit Riesenschritten eilte ich jetzt ins Riesengebirge und von da nach

THÜRINGEN,

wo mir eine Menge mittelalterlicher Burgen auffiel, wiewohl es vielleicht besser gewesen wäre, wenn ich weder mit Riesenschritten noch in irgendwelcher andern Gangart ins Riesengebirge und von da nach Thüringen gegangen wäre. Wie ich fürchte, nützte mir die Menge mittelalterlicher Burgen, die mir auffiel, nicht sehr viel. Gewiss lagen ja sodann in der Nähe Ortschaften wie Weimar, Jena, Eisenach, und über Persönlichkeiten wie Luther gingen mir schöne Lichter auf. Goethes Gartenhaus wurde auf das umständlichtste durchstöbert. Das Ewig-Weibliche liess ich mächtig auf mich wirken. Jena erinnerte mich an einen brauchbaren Menschen namens Schiller. Was für wesentliche Vorteile trug ich jedoch eigentlich aus Goethes Gartenhaus heraus, und was fruchtete es viel, dass mich Jena an einen tüchtigen Menschen erinnerte? Machte mich die mächtige Einwirkung des Ewig-Weiblichen wirklich zum bessern Menschen? Und durchleuchteten mich auch tatsächlich die schönen Lichter, die mir über Persönlichkeiten wie Luther aufblitzten? Schon wieder eine neue Reihe zerklüftender Fragen. Vielleicht hätte ich besagtes Gartenhaus lieber nie besuchen, und es hätten mir vielleicht über Luther lieber nie Lichter aufgehen sollen, aber item, das besagte Haus wurde besucht und die Lichter gingen mir auf und vorhergenannte Einwirkung war mächtig, obwohl sie vielleicht besser schwächer gewesen wäre. Mit einem Zugstück oder Drama in der Tasche reiste ich jetzt nach

BERLIN,

um dort im Handumdrehen mein Glück zu machen und eine Bühnenberühmtheit zu werden, aber von Bühnenglück war keine Rede, und das Zugstück zog in keiner Weise. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, nie nach Berlin zu reisen, um dort im Handumdrehen mit dem Zugstück, das sich nicht als zügig erweisen wollte, mein Glück zu machen und eine Bühnenberühmtheit zu werden. Ich lernte allerlei Leute von Ruhm und Rang kennen, die mir und meinem Zugstück, das nicht ziehen wollte, eine gewisse geringe Beachtung schenkten, ich will hierüber lieber kein Wort verlieren. Es wäre sicher besser gewesen, nie zu Leuten von Ruhm und Rang zu laufen, um einige flüchtige Beachtung zu finden. Als ich meine Hoffnungen geknickt, meine Aussichten zerschnitten, meinen Erfolg vernichtet, meine Wünsche zerfetzt und zerrissen, den Boden unter meinen Füssen in Flammen, meinen Misserfolg im blühendsten Zustand und mich selbst kalt fallen gelassen sah, trat mir eines Tages auf der Strasse, auf der ich wirr umherirrte und -schwirrte, eine schöne vornehme

DAME

entgegen, die mich unvermuteterweise fragte, ob ich der tüchtige Packer sei, den sie seit langem vergeblich suche. Da ich ihr zur Antwort gab, dass ich jederzeit für guten Taglohn gewillt sei, tapfer zuzugreifen und wacker anzupacken, dass ich einen Ballen oder ein Klafter spielend umwerfe, Meister in jeder Art Stemmen sei, im Stossen eine besondere Stärke aufweise, als Umklammerer und Umstricker stark in Frage komme, vorzüglich im Schnüren und Knüpfen ausgebildet sei, Auslassungen, die sie mit äusserst zufriedenem Lächeln anzuhören schien, so sprach sie: “Es würde sich um einen gutbezahlten, sehr angenehmen

VERTRAUENSPOSTEN

handeln. Lohnende und dauernde Beschäftigung habe ich für Sie jedenfalls in Menge.” Ich erwiderte, dass ich mich nach lohnender und dauernder Beschäftigung längst aufrichtig sehne und dass ich einen gutbezahlten, sehr angenehmen Vertrauensposten in jeder Beziehung glaube brauchen zu können. Sie machte die Bemerkung, dass nur glühende

OPTIMISTEN,

die gesonnen seien, es ganz bunt zu treiben, Berücksichtigung finden könnten, worauf ich antwortete, dass ich entschlossen sei, so stark zu glühen und es so bunt zu treiben, wie ich dächte, dass es ihr gefalle und wie sie es sich gar nicht vorzustellen vermöge. Optimist sei ich auf alle Fälle. Sie warf die Frage auf: “Heißen Sie nicht etwa Fritz?” Ich sagte, dass dies ungefähr mein Name sei. Behaupten wolle ich zwar nach dieser Richtung hin nichts, weil Irrtümer ja bekanntlich nie ausgeschlossen seien. Sie sei die Verkörperung einer langen Reihe kapriziöser Einfälle, meinte sie hierauf. Ich sagte, dass ich alle ihre Einfälle lieben, ja sogar vergöttern wolle. “So kommen Sie!” sagte sie. Sie würde das vielleicht besser nie gesagt haben, aber item, sie sagte es und ich gehorchte ihr, obwohl es vielleicht besser gewesen wäre, ihr nie zu gehorchen. Ebenso sollte ich vielleicht besser nie gesagt haben, dass ich entschlossen sei, so stark zu glühen und es so bunt zu treiben, wie sie es sich nur immer zu wünschen vermöge, und dass ich alle ihre kapriziösen Einfälle lieben, ja sogar vergöttern wolle, aber item, ich sagte das alles und ging mit ihr nach Hause, wo sie mich in erster Linie an ihren

BUSEN

zog. Sie hatte einen ungemein üppigen Busen, und es wäre vielleicht besser gewesen, wenn sie einen etwas weniger üppigen Busen gehabt hätte, aber item, der Busen war auf alle Fälle ungemein üppig, und unumstürzliche Tatsache ist, dass sie mich mit aller Kraft an die grosse Summe von Üppigkeit andrückte, derart, dass mir der Atem fast ausging und die Nase völlig platt und stumpf gedrückt wurde. Jetzt erfuhr ich zu meinem starken Erstaunen, was es heisst, auf alle Fälle ein freudiger Optimist zu sein. Vielleicht wäre ich besser nie auf alle Fälle ein fröhlicher Optimist gewesen, denn Tatsache ist, dass mir auf alle Fälle beinahe der Atem ausging, und fernere Tatsache ist, dass Nasen auf alle Fälle schier stumpfgedrückt wurden, weil die Summe von Zärtlichkeit, mit der ich behandelt wurde, so gross war, was vielleicht besser nie der Fall gewesen wäre. Ich hielt nun insofern Wort und erfüllte insofern mein gegebenes Versprechen, als ich, sobald ich mein gänzlich zerquetschtes und verknülltes Gesicht mit den drei bis vier umgebogenen Nasen nur wieder einigermassen in Ordnung gesetzt hatte, was mich immerhin einige Anstrengung kostete, flott zugriff und wacker anpackte, was ich vielleicht allerdings sehr wahrscheinlich bis auf weiteres besser unterlassen hätte, aber item, ich packte zu und griff an und erwies mich in jeder Art Reiberei als Meister. Ich trieb es so bunt, wie ich vermuten durfte, dass es ihr recht sei, und es war ihr in der Tat mehr als recht. Im Lauf all der Veranstaltungen, die ich ins Werk setzen zu müssen meinte, um ihr begreiflich zu machen, dass ich auf alle Fälle ein glühender Optimist sei, und um ihr darzutun, wie sehr ich gewillt sei, es ihr so dick wie möglich zu machen, kniete ich an ihrer hochemporragenden, und wie mir schien, ziemlich breiten Gestalt nieder und bedeckte ihre leidlich schöne, plumpe

HAND

auf das eifrigste und auf alle Fälle mit heissen Küssen. Die Hand war in der Tat ziemlich derb, aber dieser Umstand tat dem Entzücken, das mich durchströmte, nicht den geringsten Schaden an, und zwar ganz einfach deshalb nicht, weil ich ein Optimist war, und zwar, wie bereits mehrfach hervorgehoben worden ist, auf alle Fälle. Ich hätte aber immerhin die fette Hand vielleicht besser nie geküsst, und es wäre vielleicht besser gewesen, niemals vor der ziemlich grossen Gestalt niederzuknien, aber item, ich küsste und kniete, und eine wundervolle

NAHT

mit Knöpfen zum Auf- und Zuknöpfen sah ich über ihren Leib bis zu den Füssen herabfallen, ein Schauspiel, das ich vielleicht lieber nie hätte sehen sollen, denn an der Naht blieb ich kleben und an den Knöpfen blieb ich haften, weil ich von da an immer aufknöpfen und zuknöpfen musste, wovon freilich besser nie die Rede wäre, aber item, es ist die Rede davon, und ich blieb haften und kleben, über welches Abenteuer ich sehr wahrscheinlich einmal ein langes und dickes Buch schreiben werde, obwohl ich glaube, dass es vielleicht besser sein wird, lieber nie die Feder zu diesem Zweck in die Hand zu nehmen, da ich offenbar am besten überhaupt keine Zeile hierüber schreibe.

Aus: “Kleine Prosa”, 1917

Fritz

Mijn naam is Fritz. Was het niet beter geweest als ze mij een andere naam hadden gegeven? Ik ben afkomstig uit een Jura-stadje waaruit ik misschien beter nooit afkomstig was geweest. Mijn vader was raddrijver. Was het niet beter geweest als mijn vader nooit raderen had gedreven? Die vreemde vraag houdt me bezig: waarom ben ik eigenlijk ter wereld gekomen? Voor zover ik me herinner heb ik nooit uitdrukkelijk de wens geuit een levend wezen te worden, maar ze bekommerden zich niet in ’t minst om mijn nog ongeboren eigen mening. Later kwam ik op het

SEMINARIE

waar ik misschien beter nooit op had moeten komen. Seminaristen hebben het zoals bekend tamelijk hoog in de bol. Het was waarschijnlijk slimmer geweest als ik het nooit hoog in de bol had gehad, maar feit is helaas dat ik het tamelijk hoog in de bol had. Ik begon gedichten te schrijven wat ik misschien beter nooit had moeten doen, en verder begonnen bepaalde lieden zich meer dan hevig voor mij te interesseren wat ze mogelijkerwijs liever nooit hadden moeten doen, maar kortom, ze deden het, en ik hield mezelf dientengevolge voor een aankomend genie, uitverkoren om iets groots te bereiken. Deze misschien zeer onnozele vraag dringt zich aan mij op: was het niet beter geweest als ik had vermeden mezelf voor een genie te houden? Ze gaven mij stipendia en stuurden mij op reis. Was het niet wijzer en verstandiger geweest als ze mij die stipendia geweigerd hadden zodat ik niet op reis was gegaan? Waar reisde ik naartoe? Naar

ROME

om daar in een oud verweerd Palazzo een Romeinse vorst te leren kennen. Was het niet beter geweest nooit naar Rome te reizen, nooit mijn voet in een oud verweerd Palazzo te zetten en in mijn leven geen Romeinse vorst te leren kennen? Alweer een nieuwe reeks ondermijnende vragen. Ik kwam naar

AMSTERDAM

en bij deze gelegenheid in de door Rembrandt beroemde Jodenbuurt. Misschien is het volslagen overbodig en nutteloos geweest dat ik naar Amsterdam kwam en in die door genoemde meester beroemde buurt. Daarna reisde ik weer naar Italië waar ik steden als bijvoorbeeld Pisa zag. Waarom moest ik per se steden als bijvoorbeeld Pisa zien? Was dat absoluut noodzakelijk? In Ravenna lag bestudering van de Italiaanse bouwkunst voor de hand. Ik denk aan Theodorik’s paleis en aan het grafmonument van een zekere die-en-die. Maar ik kan aan Thedorik’s paleis en aan het grafmonument van een zekere die-en-die denken zoveel als ik wil, dan blijft nog steeds de uithollende vraag onopgelost: lag bovengenoemde bestudering uitgerekend in Ravenna voor de hand? Was het niet beter geweest als ik steden als Ravenna nooit had gezien? Nu ging het via Venetië naar

ZÜRICH

waar zoals bekend vele en goede voordrachten worden gehouden. In Zürich las ik uit het blote hoofd mijn gedichten voor of dan toch tenminste mooi zacht en zorgvuldig uit het gedrukte boek, maar ik zeepte de verzen voordat ik ze voorlas nog eens heel stevig in om ze een extra betoverende glans te verlenen waardoor de bijval dan ook buitengewoon geestdriftig was. Ik lieg nauwelijks als ik zeg dat ze van louter enthousiasme bloemen en sieraden middenin mijn onthutste gezicht smeten. Maar was het niet beter geweest als ik nooit gunstbetuigingen in Zürich had geoogst en laurierbladeren had vergaard? Met reuzenstappen haastte ik me nu het Reuzengebergte in en vandaar naar

THURINGEN

waar me een massa middeleeuwse burchten opviel, ofschoon het misschien beter was geweest als ik noch met reuzenstappen noch in welke andere stapsoort dan ook het Reuzengebergte in was gegaan en vandaar naar Thuringen. Zoals ik vreesde had ik van die massa middeleeuwse burchten die mij opviel niet erg veel nut. Er lagen vervolgens natuurlijk wel plaatsen in de buurt als Weimar, Jena, Eisenach, en over persoonlijkheden als Luther gingen mij mooie lichtjes op. Goethes tuinhuis werd op de meest grondige wijze doorsnuffeld. Het eeuwig-vrouwelijke liet ik krachtig op me inwerken. Jena herinnerde mij aan een deugdelijke man genaamd Schiller. Maar wat voor een wezenlijke voordelen haalde ik eigenlijk uit Goethes tuinhuis, en wat baatte het dat Jena mij aan een bekwame man herinnerde? Maakte de krachtige inwerking van het eeuwig-vrouwelijke werkelijk een beter mens van mij? En verlichtten die mooie lichtjes, die er over persoonlijkheden als Luther in mij opflitsten, mij ook daadwerkelijk? Alweer een nieuwe reeks zielsplijtende vragen. Misschien had ik genoemd tuinhuis liever nooit moeten bezoeken, en er hadden mij misschien liever nooit lichtjes op moeten gaan over Luther, maar kortom, het genoemde huis werd bezocht en die lichtjes gingen mij op en de hiervoor vermelde inwerking was krachtig, hoewel zij misschien beter zwakker was geweest. Met een publiekstrekker of drama op zak reisde ik nu naar

BERLIJN

om daar in een handomdraai mijn fortuin te maken en een toneelberoemdheid te worden, maar van toneelgeluk was geen sprake, en de publiekstrekker trok geen enkel publiek. Het was waarschijnlijk beter geweest nooit naar Berlijn te reizen om daar in een handomdraai met die publiekstrekker, die zich niet als publiekstrekkend wilde ontpoppen, mijn fortuin te maken en een toneelberoemdheid te worden. Ik leerde allerlei mensen van naam en faam kennen die mij en mijn publiekstrekker, die geen publiek wilde trekken, een zekere geringe erkenning schonken, ik wil hier liever geen woord over kwijt. Het was beslist beter geweest nooit naar mensen van naam en faam te gaan om enige vluchtige erkenning te krijgen. Toen ik zag dat mijn verwachtingen geknakt waren, mijn vooruitzichten verpest, mijn successen vernietigd, mijn verlangens verscheurd en verslonden, dat de grond onder mijn voeten in vlammen was opgegaan, mijn blamage in meest blakende welstand was beland en ikzelf onverschillig achtergelaten, stapte er op een dag in de straat waar ik verward ronddwarrelde en -warrelde, een mooie voorname

DAME

op mij af die mij onverwachts vroeg of ik die flinke pakker was die zij sinds lange tijd tevergeefs zocht. Aangezien ik ten antwoord gaf dat ik te allen tijde voor goed dagloon bereid was dapper toe te tasten en kranig aan te pakken, dat ik spelenderwijs een baal of een vaam omvergooide, een meester was in iedere soort tilbeweging, in het stoten een bijzondere kracht vertoonde, als omklemmer en omstrikker veel waardering oogstte, voortreffelijk ontwikkeld was in het vastsnoeren en dichtknopen, uitlatingen die zij met een uiterst tevreden glimlach leek aan te horen, toen zei ze: “Het zou om een goedbetaalde, zeer aangename

VERTROUWENSFUNCTIE

gaan. Lonende en duurzame bezigheden heb ik voor u op zijn minst in overvloed.” Ik gaf als reactie dat ik allang oprecht verlangde naar lonende en duurzame bezigheden en dat ik een goedbetaalde, zeer aangename vertrouwensfunctie in ieder opzicht goed meende te kunnen gebruiken. Zij maakte de opmerking dat alleen gloeiende

OPTIMISTEN

die genegen waren om het heel bont te maken in aanmerking konden komen, waarop ik antwoordde dat ik vastbesloten was zo sterk te gloeien en het zo bont te maken als ik dacht dat haar zou bevallen en zoals zij het zich helemaal niet wist voor te stellen. Optimist was ik hoe dan ook. Zij wierp de vraag op: “Heet u soms niet Fritz?” Ik zei dat dit ongeveer mijn naam was. Stellig iets beweren in die richting wilde ik beslist niet omdat vergissingen zoals bekend toch nooit zijn uitgesloten. Zij was de belichaming van een lange reeks capricieuze invallen, merkte ze toen op. Ik zei dat ik al haar invallen zou liefhebben, ja zelfs zou verafgoden. “Komt u dan!” zei ze. Ze zou dat misschien beter nooit gezegd hebben, maar kortom, ze zei het en ik gehoorzaamde haar hoewel het misschien beter was geweest haar nooit te gehoorzamen. Precies zo moest ik misschien beter nooit gezegd hebben dat ik vastbesloten was zo sterk te gloeien en het zo bont te maken als zij het zich ook maar wist te wensen, en dat ik al haar capricieuze invallen zou liefhebben, ja zelfs zou verafgoden, maar kortom, ik zei dat allemaal en ging met haar naar huis waar zij mij op de eerste plaats tegen haar

BOEZEM

trok. Ze had een ongehoord weelderige boezem, en het was misschien beter geweest als ze een iets minder weelderige boezem had gehad, maar kortom, haar boezem was hoe dan ook ongehoord weelderig, en onomstotelijk feit is dat zij mij met alle kracht tegen deze grote verzameling weelderigheid aandrukte, zo krachtig dat ik bijna buiten adem raakte en mijn neus volledig plat en stomp werd gedrukt. Nu ondervond ik tot mijn grote verbazing wat het betekent om hoe dan ook een opgewekte optimist te zijn. Misschien was ik beter nooit hoe dan ook een vrolijke optimist geweest, want feit is dat ik hoe dan ook bijna buiten adem raakte, en feit is eveneens dat neuzen hoe dan ook haast stompgedrukt werden omdat die verzameling tederheden waarmee ik werd behandeld zo groot was, wat misschien beter nooit het geval was geweest. Ik hield nu in zoverre mijn woord en kwam in zoverre mijn gedane belofte na dat ik, zodra ik mijn volledig vermorzelde en verfrommelde gezicht met die drie tot vier verbogen neuzen maar weer enigszins in orde had gebracht wat mij niettemin enige inspanning kostte, vlot toetastte en kranig aanpakte wat ik misschien toch zeer waarschijnlijk tot nader order beter achterwege had kunnen laten, maar kortom, ik pakte aan en tastte toe en betoonde mij in ieder soort gewrijf een meester. Ik maakte het zo bont als ik mocht vermoeden dat het naar haar zin was, en het was inderdaad meer dan naar haar zin. In de loop van al die arrangementen die ik in het werk meende te moeten stellen om haar duidelijk te maken dat ik hoe dan ook een gloeiende optimist was, en om haar te bewijzen hoezeer ik genegen was het zo knus mogelijk voor haar te maken, knielde ik voor haar hoogoprijzende, en naar me toescheen tamelijk brede gestalte neer en bedekte haar redelijk mooie, plompe

HAND

uiterst hartstochtelijk en hoe dan ook met vurige kussen. Haar hand was inderdaad tamelijk ruw maar deze omstandigheid deed helemaal niets af aan de verrukking die door me heen stroomde, en wel heel gewoon omdat ik een optimist was, en wel, zoals al meermalen naar voren is gebracht, hoe dan ook. Maar ik had niettemin die hand misschien beter nooit gekust, en het was misschien beter geweest nimmer voor die tamelijk grote gestalte neer te knielen, maar kortom, ik kuste en knielde, en ik zag een prachtige

NAAD

met knopen om open en dicht te knopen tot aan haar voeten langs haar lichaam neervallen, een schouwspel dat ik misschien liever nooit had moeten zien want aan die naad bleef ik kleven en aan die knopen bleef ik plakken omdat ik ze vanaf dat moment steeds maar moest openknopen en dichtknopen, waar toch beter nooit sprake van was geweest, maar kortom, er is sprake van, en ik bleef plakken en kleven, een avontuur waarover ik zeer waarschijnlijk ooit een lang en dik boek zal schrijven ofschoon ik denk dat het misschien beter zal zijn om voor dit doel liever nooit de pen ter hand te nemen aangezien ik hier vermoedelijk het best helemaal geen regel over schrijf.

vertaling machteld bokhove
december 2017