Frau Wilke
Eines Tages, da ich mich auf der Suche nach irgend geeignetem Zimmer befand, trat ich in ein ausserhalb der grossen Stadt, dicht an der Stadtbahnlinie gelegenes, seltsames, zierliches, ältliches und wie mir schien, ziemlich verwahrlostes Haus hinein, dessen Äusseres mir um seiner Absonderlichkeit willen sogleich ungemein gefiel.
Im Treppenhaus, das ich langsam bestieg, und das hell und breit war, duftete und klang es wie nach einstiger Eleganz.
Sogenannte ehemalige Schönheit ist für manche Menschen ausserordentlich anziehend. Ruinen haben etwas Rührendes. Vor den Überbleibseln des Edlen muss sich unser denkendes, fühlendes Inneres unwillkürlich verbeugen. Die Reste dessen, was einst vornehm, fein und glänzend war, flössen uns Mitleid, zugleich aber auch Respekt ein. Vergangenheit, Verfallenheit, wie seid ihr bezaubernd!
An einer Türe las ich den Namen Frau Wilke.
Hier klingelte ich zart und behutsam an. Als ich jedoch einsehen musste, dass das Klingeln nutzlos sei, weil niemand kommen wollte, so klopfte ich, und jetzt näherte sich jemand.
Äusserst vorsichtig und langsam öffnete jemand die Türe. Eine hagere, magere, grosse Frau stand vor mir, die mich mit leiser Stimme fragte:
“Was wünschen Sie?”
Die Stimme klang seltsam trocken und heiser.
“Darf ich das Zimmer hier besichtigen?”
“Ja, bitte, recht gern. Kommen Sie!”
Die Frau führte mich durch einen eigentümlichen dunklen Gang zu dem Zimmer, das mich durch seinen anmutigen Anblick sogleich entzückte. Der Raum war gewissermassen fein und edel, vielleicht etwas schmal, dafür aber verhältnismässig hoch. Nicht ohne eine Sorte von Zaghaftigkeit erkundigte ich mich nach dem Preis, der durchaus mässig war, weshalb ich mich nicht lange besann, sondern das Zimmer ohne weiteres mietete.
Dass ich das tun durfte, stimmte mich froh; denn ich fühlte mich infolge vielleicht etwas sonderbarer Gemütsverfassung, die mich seit einiger Zeit stark belästigte, ungewöhnlich müde und sehnte mich nach Ruhe. Allen Suchens und Tastens überdrüssig, herabgestimmt und missmutig, wie ich war, musste mich jeder annehmbare Stützpunkt freuen, und der Frieden eines Ruheplätzchens konnte mir unmöglich anders als aufrichtig willkommen sein.
“Was sind Sie?” fragte die Dame.
“Dichter!”, gab ich zur Atwort.
Schweigend entfernte sie sich.
“Ein Graf, dünkt mich, könnte hier wohnen”, plauderte ich, indem ich meine neue Heimat sorgfältig musterte, mit mir selber.
“Dieser bildhübsche Raum”, sagte ich, indem ich mein Selbstgespräch fortsetzte, “besitzt ohne Frage einen hohen Vorzug: er ist sehr abgelegen. Still ist es hier wie in einer Höhle. In der Tat: hier kann ich mich verborgen fühlen. Mein inniger Wunsch scheint in Erfülling gegangen zu sein. Das Zimmer ist, wie ich sehe oder zu sehen glaube, sozusagen halb dunkel. Dunkle Helligkeit und helle Dunkelheit schwimmen hier herum. Das finde ich höchst lobenswürdig. Lass sehen! Bitte, inkommodieren Sie sich keineswegs, mein Herr. Die Sache eilt durchaus nicht. Nehmen Sie sich Zeit, so viel Sie wollen! Hängt hier nicht die Tapete stellenweise in traurigen, wehmütigen Fetzen an der Wand herunter? Ganz gewiss! aber gerade das entzückt mich, denn ich liebe einen gewissen Grad von Zerlumptheit und Verwahrlosung sehr. Die Fetzen können ruhig hängen bleiben; um keinen Preis gestatte ich, dass sie weggenommen werden, da ich in jeder Hinsicht mit ihrer Existenz einverstanden bin. Wie ich gern glauben möchte, hat hier einst ein Baron gehaust. Offiziere haben hier vielleicht Champagner getrunken. Die Gardine am Fenster, das hoch und schlank ist, scheint alt und staubig; aber ihr hübscher Faltenwurf zeugt von Geschmack und beweist Sinn für Zierlichkeit. Draussen im Garten, dicht vor dem Fenster, steht eine Birke. Hier wird mir im Sommer das Grün ins Zimmer hereinlachen, und auf den süssen zarten Zweigen werden sich zu ihrem eigenen wie zu meinem Vergnügen allerlei Sangvögel aufhalten. Wundervoll ist dieser alte, edle Schreibtisch, herstammend aus verschollenen, feinsinnigen Zeiten. Wie ich vermute, werde ich hier Aufsätze, Skizzen, Studien, kleine Geschichten oder sogar Novellen schreiben, um solche mit der dringlichen Bitte um gütige und schleunige Veröffentlichung an vielerlei gestrenge, geehrte Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften zu senden, so z.B. an die “Pekinger Neuesten Nachrichten” oder den “Mercure de France”, wo mir sicherlich Erfolg blühen wird.
Das Bett scheint ordentlich zu sein. Von diesbezüglichen, peinlichen Untersuchungen will und soll ich absehen. Einen recht merkwürdigen, gespenstischen Hutständer erblicke und bemerke ich hier, und der Spiegel dort über dem Waschtisch wird mir jeden Tag treulich sagen, wie ich aussehe. Hoffentlich wird das Bild, das er mich schauen lassen wird, stets schmeichelhaft sein. Das Ruhebett ist alt; folglich angenehm und passend. Neue Möbel stören leicht, weil Neuheit aufdringlich wirkt und uns im Weg ist. Eine holländische und eine Schweizerlandschaft hängen, wie ich zu meiner freudigen Genugtuung sehe, bescheiden an der Wand. Bestimmt werde ich diese zwei Bilder vielfach mit grosser Aufmerksamkeit betrachten. Was die Luft in diesem Gemach betrifft, so möchte ich immerhin für glaublich halten oder lieber sogleich als ziemlich sicher voraussetzen, dass hier schon geraume Zeit nicht mehr an regelrechtes und scheinbar durchaus erforderliches Lüften gedacht worden ist. Es riecht hier unbedingt nach Moder; aber ich finde das interessant. Schlechte Luft einzuatmen gewährt einen gewissen eigentümlichen Genuss. Im übrigen kann ich ja tage- und wochenlang das Fenster offen lassen; dann weht mir schon das Rechte und Gute in die Stube herein”.
“Sie müssen früher aufstehen. Ich kann nicht dulden, dass Sie so lange liegen bleiben”, sagte mir Frau Wilke. Sonst sagte sie nicht viel zu mir.
Ich lag nämlich tagelang im Bett.
Mit mir stand es nicht gut. Verfall umgab mich. Ich lag wie in Schwermut; kannte mich, fand mich nicht mehr. Alle meine ehemals klaren, heiteren Gedanken schwammen in düsterer Verworrenheit und Unordnung. Das Bewusstsein lag mir wie zerschmettert vor den trauernden Augen. Die Gedanken- und Gefühswelt durcheinander geworfen. Alles tot, leer und hoffnungslos vor dem Herzen. Keine Seele und keine Freude mehr, und zu erinnern vermochte ich mich nur noch schwach, dass es Zeiten gab, wo ich fröhlich und mutig, gutherzig und zuversichtlich, gläubig und glücklich war. Wie schade, wie schade! Vor und neben dem Kopf und rings herum nicht eine Spur von Aussicht mehr.
Trotzdem versprach ich Frau Wilke, früher aufzustehen, und in der Tat fing ich denn auch wieder an, fleissig zu arbeiten.
Oft ging ich in den nahegelegenen Tannen- und Föhrenwald, dessen Schönheiten, wundervolle, winterliche Einsamkeiten mich vor beginnender Verzweiflung zu bewahren schienen. Unbeschreiblich freundliche Stimmen riefen mir von den Bäumen herab zu: “Nicht in die finstere Meinung darfst du fallen, dass auf der Welt alles hart, falsch und böse sei. Komm nur oft zu uns; der Wald meint es gut mit dir. Im Umgang mit ihm sollst du gesund und munter werden und wieder auf höhere, schönere Gedanken kommen.”
In die Gesellschaft, d.h. dorthin, wo sich die Welt zusammenfindet, die die Welt bedeutet, ging ich nie. Ich hatte dort deshalb nichts zu suchen, weil ich erfolglos war. Leute, die unter Leuten keinen Erfolg finden, haben bei Leuten nichts zu suchen.
Arme Frau Wilke, bald darauf starbest du.
Wer selber arm und einsam gewesen ist, der versteht andere Arme und Einsame nachher um so besser. Wir sollten unsern Mitmenschen wenigstens verstehen lernen, da wir sein Unglück, seine Schmach, seinen Schmerz, seine Kraftlosigkeit und seinen Tod nicht zu verhindern vermögen.
Eines Tages flüsterte mir Frau Wilke zu, indem sie mir Hand und Arm darreichte:
“Fassen Sie das an. Das ist eiskalt.”
Ich nahm die arme, alte, magere Hand in die meine. Die Hand war eiskalt.
Frau Wilke schlich in ihrer Wohnung nur noch wie ein Gespenst herum. Niemand kam zu ihr. Tagelang sass sie allein im kalten Zimmer.
Einsam sein: eisiger, eiserner Schrecken, Vorgeschmack des Grabes, Vorbote mitleidlosen Todes. O, wer selber einsam war, dem kann jemandes anderen Einsamkeit unmöglich fremd sein.
Wie ich zu begreifen begann, hatte Frau Wilke nichts mehr zu essen. Die Hausbesitzerin, die nachher die Wohnung übernahm und mich in meinem Zimmer weiterwohnen liess, brachte freilich der Verlassenen jeden Mittag und Abend aus Gutherzigkeit eine Tasse Fleischbrühe, aber nicht lange und so verblich Frau Wilke. Sie lag da und bewegte sich nicht mehr, und bald wurde sie ins städtische Krankenhaus getragen, wo sie nach drei Tagen starb.
Eines Nachmittags, kurz nach ihrem Tode, trat ich in ihr leeres Zimmer, das die gütige Abendsonne mit rosigheller, fröhlicher Zärtlichkeit verzierte. Da sah ich die von der armen Dame bisher getragenen Sachen auf dem Bett liegen, den Rock, den Hut, den Sonnen- und Regenschirm und am Boden die kleinen, zarten Stiefel. Unsagbar wehmütig machte mich der seltsame Anblick, und da mir so eigentümlich zu Mut war, kam ich mir selber beinahe wie gestorben vor, und das ganze inhaltreiche Leben, das mir vielmal so gross und schön erschien, war dünn und arm zum Zerspringen. Alles Vergängliche, Vorüberschwindende war mir näher als je. Lange schaute ich die nun herrinlos und nutzlos gewordenen Sachen und das goldene, vom Abendsonnenlächeln verherrlichte Zimmer an, bewegte mich nicht und begriff nichts mehr. Nach einer Weile stummen Stillstehens jedoch war ich befriedigt und beruhigt. Das Leben fasste mich bei der Schulter an und schaute mir mit wunderbarem Blick in die Augen. Die Welt war lebendig wie immer und schön wie in den schönsten Stunden. Leise entfernte ich mich und ging auf die Strasse.
geschreven in 1915; in Poetenleben 1917
Mevrouw Wilke
Op een dag, toen ik op zoek was naar een of andere geschikte kamer, stapte ik buiten de grote stad, dichtbij de spoorbaan, een eigenaardig, sierlijk, oud ogend en naar ’t leek tamelijk verwaarloosd huis binnen dat mij vanwege de wonderlijke buitenkant meteen heel erg beviel.
In het trappenhuis dat ik langzaam beklom, en dat licht en ruim was, geurde en galmde het naar vervlogen elegantie.
Zogeheten vergane schoonheid is voor sommige mensen buitengewoon aantrekkelijk. Ruïnes hebben iets roerends. Voor overblijfselen van edele dingen wil ons denkende, voelende innerlijk onwillekeurig een buiging maken. De restanten van wat eens voornaam, chique en schitterend was, vervullen ons met medelijden, maar tegelijk ook met respect. Vergankelijkheid, vervallenheid, wat zijn jullie toch betoverend!
Op een deur las ik de naam Mevrouw Wilke.
Hier belde ik zacht en behoedzaam aan. Maar toen het tot me doordrong dat bellen zinloos was, omdat er niemand aankwam, klopte ik, en nu was er iemand in aantocht.
Uiterst voorzichtig en langzaam opende iemand de deur. Er stond een knokige, magere, rijzige vrouw voor me, die mij met zachte stem vroeg:
‘Wat wenst u?’
De stem klonk vreemd droog en hees. ‘Mag ik de kamer hier bezichtigen?’
‘Ja natuurlijk, heel graag. Komt u maar mee!’
De vrouw leidde mij door een eigenaardig donkere gang naar de kamer die mij met zijn prettige aanblik meteen in verrukking bracht. Het vertrek was om zo te zeggen chique en voornaam, misschien een beetje smal, maar verhoudingsgewijs wel hoog. Niet zonder een zekere schuchterheid informeerde ik naar de prijs, die alleszins redelijk was, waardoor ik niet lang hoefde na te denken, maar de kamer zonder meer huurde.
Dat ik dat kon doen, stemde me vrolijk; want ik voelde me als gevolg van een misschien ietwat zonderlinge gemoedsgesteldheid die sinds enige tijd zwaar op mij drukte, ongewoon moe en verlangde naar rust. Al het zoeken en uitproberen beu, terneergeslagen en mismoedig als ik was, moest ieder aannemelijk houvast mij verheugen, en de vredigheid van een rustplekje kon mij onmogelijk anders dan oprecht welkom zijn.
‘Wat bent u?’, vroeg de dame.
‘Dichter!’, gaf ik ten antwoord.
Zwijgend verwijderde zij zich.
‘Een graaf, dunkt me, zou hier kunnen wonen’, kletste ik, terwijl ik mijn nieuwe thuis zorgvuldig inspecteerde, tegen mezelf.
‘Dit beeldschone vertrek’, zei ik, terwijl ik mijn alleenspraak voortzette, ‘bezit zonder twijfel een groot voordeel: het ligt zeer afgelegen. Zo stil als in een hol is het hier. Inderdaad: hier kan ik me opgeborgen voelen. Mijn innige wens lijkt in vervulling gegaan. De kamer is, zoals ik zie of meen te zien, zogezegd halfduister. Duistere lichtheid en lichte duisternis zwemmen hier rond. Dat vind ik hoogst prijzenswaardig. Laat eens zien! Alstublieft, laat u zich door niets hinderen, meneer. De zaak heeft absoluut geen haast. Gun uzelf de tijd, zoveel als u wilt! Hangt hier niet het behangsel op sommige plekken in treurige, weemoedige flarden langs de wand naar beneden? Zeer zeker! maar juist dat brengt me in verrukking, want ik hou heel erg van een zekere mate van haveloosheid en verwaarlozing. De flarden kunnen rustig blijven hangen; voor geen prijs sta ik toe dat ze weggehaald worden, omdat ik het in ieder opzicht met hun bestaan eens ben. Zoals ik graag zou willen geloven, was hier ooit een baron gehuisvest. Officieren hebben hier misschien champagne gedronken. Het gordijn voor het raam, dat hoog en smal is, ziet er oud en stoffig uit; maar de mooie plooienval getuigt van smaak en duidt op gevoel voor elegantie. Buiten in de tuin, vlak voor het raam, staat een berk. Hier zal in de zomer het groen mij binnen in de kamer toelachen, en op haar lieflijke, tere twijgen zullen zowel tot hun eigen als tot mijn genoegen allerlei zangvogels vertoeven. Deze oude, edele schrijftafel uit lang vervlogen, fijnzinnige tijden is wonderbaarlijk. Naar ik vermoed, zal ik hier opstellen, schetsen, studies, korte verhalen of zelfs novellen schrijven, om deze met het dringende verzoek om welwillende en spoedige publicatie naar allerlei gestrenge, geachte redacties van kranten en tijdschriften te sturen, bijvoorbeeld naar de Pekinger Neuesten Nachrichten of de Mercure de France, wat mij vast bloeiend succes op zal leveren.
Het bed ziet er keurig uit. Van pijnlijke onderzoekingen dienaangaande wil en moet ik afzien. Een zeer merkwaardige, spookachtige hoedenstandaard zie en merk ik hier op, en de spiegel daar boven de wastafel zal mij iedere dag getrouw vertellen hoe ik er uitzie. Hopelijk zal het beeld dat hij mij zal laten zien, steeds vleiend zijn. De sofa is oud; dientengevolge aangenaam en passend. Nieuwe meubels storen gauw, omdat nieuwheid opdringerig werkt en ons in de weg zit. Een Hollands en een Zwitsers landschap hangen, zoals ik tot mijn vreugdevolle voldoening zie, bescheiden aan de muur. Ongetwijfeld zal ik deze twee afbeeldingen veelvuldig met grote belangstelling aanschouwen. Wat de lucht in dit vertrek betreft, zou ik het op zijn minst voor aannemelijk houden of er liever meteen tamelijk zeker vanuit gaan dat hier al geruime tijd niet meer aan ordentelijk en duidelijk absoluut noodzakelijk luchten is gedacht. Het ruikt hier beslist naar bederf; maar ik vind dat interessant. Slechte lucht inademen verschaft een bepaald eigenaardig genot. Overigens kan ik toch dagen- en wekenlang het raam open laten; dan waait het juiste en goede wel mijn kamer binnen.’
‘U moet vroeger opstaan. Ik kan niet dulden dat u zo lang blijft liggen’, zei mevrouw Wilke mij. Verder zei ze niet veel tegen me.
Ik lag namelijk dagenlang in bed.
Het ging niet goed met mij. Overal om mij heen was verval. Ik lag als het ware verzonken in zwaarmoedigheid; ik kende, vond mezelf niet meer. Al mijn ooit heldere, vrolijke gedachten zwommen rond in duistere verwarring en wanorde. Mijn bewustzijn lag min of meer verbrijzeld voor mijn treurende ogen. Gedachten- en gevoelswereld waren door elkaar gegooid. Alles was doods, leeg en hopeloos in mijn gemoed. Geen ziel en geen vreugde meer, en ik was nog maar vaag in staat mij te herinneren dat er tijden geweest waren waarin ik vrolijk en moedig, goedhartig en optimistisch, goedgelovig en gelukkig was. Wat zonde, wat zonde! Voor en naast mijn hoofd en helemaal rondom geen enkel sprankje hoop meer.
Desondanks beloofde ik mevrouw Wilke vroeger op te staan, en inderdaad ging ik toen ook weer vlijtig aan het werk.
Vaak liep ik het nabijgelegen sparren- en pijnboombos in, dat mij met al zijn schoonheid, prachtige, winterse eenzaamheid voor beginnende vertwijfeling leek te behoeden. Onbeschrijfelijk vriendelijke stemmen riepen mij hoog vanuit de bomen toe: ‘Onder geen beding mag je in de duistere mening vervallen dat op de wereld alles hard, vals en slecht is. Kom maar vaak bij ons; het bos heeft het goed met je voor. In de omgang daarmee zul je gezond en opgewekt worden en weer op betere, mooiere gedachten komen.’
Ik ging nooit de maatschappij in, d.w.z. daarheen waar de wereld samenkomt, waar de wereld betekenis krijgt. Daar had ik niets te zoeken omdat ik geen succes had. Mensen die bij mensen geen succes vinden, hebben bij mensen niets te zoeken.
Arme mevrouw Wilke, spoedig daarop zou je sterven.
Wie zelf arm en eenzaam is geweest, die begrijpt andere armen en eenzamen nadien des te beter. We zouden onze medemens op zijn minst moeten leren begrijpen, aangezien wij niet bij machte zijn om zijn ongeluk, zijn schande, zijn smart, zijn krachteloosheid en zijn dood te verhinderen.
Op een dag fluisterde mevrouw Wilke mij toe, terwijl zij mij haar hand en arm toestak:
‘Houdt u dit eens vast. Het is ijskoud.’
Ik nam de arme, oude, magere hand in de mijne. De hand was ijskoud.
Mevrouw Wilke sloop alleen nog maar als een spook in haar woning rond. Niemand kwam bij haar. Dagenlang zat ze alleen in haar koude kamer.
Eenzaam zijn: ijzige, ijzeren verschrikking, voorproef van het graf, voorbode van de meedogenloze dood. Oh, voor iemand die zelf eenzaam geweest is, kan de eenzaamheid van iemand anders toch onmogelijk vreemd zijn.
Zoals ik begon te begrijpen, had mevrouw Wilke niets meer te eten. De huiseigenares, die naderhand de woning overnam en van wie ik in mijn kamer mocht blijven wonen, bracht weliswaar de verlatene iedere middag en avond uit goedhartigheid een kop bouillon, maar niet lang en zo verbleekte mevrouw Wilke. Zij lag daar en bewoog niet meer, en spoedig werd zij naar het stedelijke ziekenhuis overgebracht, waar zij drie dagen later stierf.
Op een middag, kort na haar dood, ging ik haar lege kamer binnen, die de welwillende avondzon met helroze, vrolijke tederheid opsierde. Daar zag ik de door de arme dame gedragen spullen op bed liggen, de rok, de hoed, de parasol en paraplu en op de grond de kleine, tere laarsjes. De zonderlinge aanblik maakte mij onuitsprekelijk weemoedig, en omdat het mij zo eigenaardig te moede was, kwam ik mijzelf bijna als gestorven voor, en het hele volle leven, dat mij vaak zo heerlijk en mooi toegeschenen had, was zo miezerig en pover dat het uiteenspatte. Al wat kan vergaan, wat kan wegkwijnen, was dichterbij dan ooit. Lange tijd zag ik de nu zonder eigenares nutteloos geworden spullen en de gouden, door de glimlachende avondzon verheerlijkte kamer aan, verroerde me niet en begreep niets meer. Na een poosje stom stilgestaan te hebben was ik echter tevreden en gerustgesteld. Het leven greep me bij de schouder en keek met een wonderbaarlijke blik in mijn ogen. De wereld was levendig als altijd en mooi als in de mooiste uren. Zachtjes verwijderde ik mij en ging de straat op.
vertaling machteld bokhove