“Felix”-Szenen
[1]
Felix vor dem Geschäftsladen seiner Eltern, er ist vier oder sechs Jahre alt.
Felix: Was mir alles schon in den Sinn kommt, und ich bin doch noch so klein. Man kann Knirps zu mir sagen. Schwalben schwirren durch die Gasse und die Menschen, so nah vorbei, daß sie sie beinah berühren. Meine Geschwister gehen alle schon in die Schule. Sie machen zu Hause die Aufgaben, die ihnen dort diktiert werden. Ich halte von meinem Begriffsvermögen bereits ziemlich viel. Andere schätzen mich deswegen begreiflicherweise weniger, was mir einleuchtet. Wie hübsch ist es, so klein zu sein. Man ist für gar nichts verantwortlich. Ich bin mir förmlich noch in vieler Hinsicht ein Rätsel. All die schönen Waren im Schaufenster. Ganz zu hinterst gegen das Gäßchen ist meines Vaters Büro: Schon ahnt mir ein bißchen, zu welchem Zwecke so ein Büro da ist. Meine Schwester, die jünger ist als ich, scheint sehr anspruchsvoll, sie hat ein Bedürfnis, von welchem ich mich schon weit entfernt habe, beständig muß sie einen Zapfen im Mund haben, sonst wird ihr die Situation unleidlich, kann sie sich nicht ertragen. Wie man sich nur so abhängig machen kann. Ich lache sie aus, und wenn sie das merkt, fängt sie an, laut ihrer Unzufriedenheit und ihrer Beleidigtheit einen so wehmütigen Ausdruck zu verleihen, daß ich dann ganz betroffen dastehe. O wie sind Menschen, die sich verwöhnen lassen, empfindlich. Ich staune über meine vierjährige Beredsamkeit. Ich hätte mich nie für so einsichtsreich, für so klug und umsichtig gehalten. Ich bezaubere mich förmlich. Wie nett muß es sein, mit mir zufrieden zu sein. Ich fühle, daß ich denen ein Glück schenke, zu denen es mir beliebt, artig zu sein. Die Großen sorgen für das Essen. Ihnen gehören die Betten, darin man schläft. Erste Funken des Wissens in sich aufzucken zu spüren, macht wahrscheinlich das Dasein schöner als der Besitz aller Kenntnisse zusammen, denn ein solcher Besitz muß doch einigermaßen lasten und drücken. Meine Mutter eilt immer, als fände sie zu vielem, dem sie sich gern widmen würde, keine Zeit. Sie gäbe sich mit mir ab, wenn ihr das erlaubt wäre. Mir scheint, sie hat zu vieles zu tun, und ich mache mir beinahe Sorgen, daß ich keine Sorgen habe. Ich sehne mich nach solchen. Wenn ich erwachsen geworden bin, werd’ ich mich vielleicht über diesen Mangel nicht mehr zu beklagen brauchen. Wie die Häuser hoch sind. Jetzt kommen gerade die Schüler aus dem Schulhaus heraus, es ist Pause. Metzger, Bäcker und Schneider, Schuhmacher, Schreiner, das sind Handwerksleute. Man nennt das, glaube ich, Erde, auf dem ich stehe. Ich glaube, unsere Magd macht sich nicht viel aus mir. Über mir dieser Himmel.
Die Mutter: Was machst du da?
Felix: Nichts.
“Felix”-scènes
[1]
Felix voor het winkelpand van zijn ouders, hij is vier of zes jaar oud.
Felix: Wat er al niet allemaal in me opkomt, terwijl ik toch nog zo klein ben. Je kunt me een dreumes noemen. Er zwermen zwaluwen door de straat en zo vlak langs de mensen dat ze hen bijna raken. Mijn broers en zussen gaan allemaal al naar school. Ze maken thuis het huiswerk dat ze daar opgelegd krijgen. Ik vind mijn begripsvermogen al tamelijk groot. Anderen schatten mij begrijpelijk genoeg om die reden lager in, wat ik wel snap. Wat is het leuk om zo klein te zijn. Je bent helemaal nergens voor verantwoordelijk. Ik ben in veel opzichten gewoon nog een raadsel voor mezelf. Al die mooie koopwaren in de etalage. Helemaal achterin bij het steegje is mijn vaders kantoor: ik vermoed al een beetje met welk doel zo’n kantoor er is. Mijn zus, die jonger is dan ik, lijkt heel veeleisend, ze heeft een behoefte waar ik me al ver van heb verwijderd, ze moet voortdurend een stop in haar mond hebben, anders wordt de situatie voor haar onhoudbaar, dan kan ze zichzelf niet verdragen. Hoe kan iemand zich toch zo afhankelijk maken. Ik lach haar uit, en als ze dat merkt begint ze luidkeels zo’n weemoedige uitdrukking te verlenen aan haar ontevredenheid en haar gekrenktheid dat ik er dan heel onthutst bijsta. O wat zijn mensen die zich laten verwennen gevoelig. Ik verbaas me over mijn vierjarige welbespraaktheid. Ik had mezelf nooit voor zo veelbegrijpend, voor zo verstandig en bedachtzaam aangezien. Ik betover mezelf gewoonweg. Wat moet het prettig zijn om tevreden over mij te zijn. Ik voel dat ik geluk schenk aan degenen tegen wie ik aardig wens te zijn. De grote mensen zorgen voor het eten. Van hen zijn de bedden waarin we slapen. Bespeuren dat de eerste vonken van kennis in jezelf opflitsen maakt het bestaan waarschijnlijk mooier dan het bezit van alle kennis tezamen want zo’n bezit moet toch enigszins belastend en bedrukkend zijn. Mijn moeder heeft altijd haast, alsof ze voor veel dingen waar ze zich graag aan zou wijden geen tijd heeft. Zij zou zich met mij bezighouden als haar dat was toegestaan. Het lijkt mij dat ze teveel te doen heeft, en ik maak me er bijna zorgen om dat ik geen zorgen heb. Ik verlang naar iets dergelijks. Als ik volwassen ben zal ik me over dit gemis misschien niet meer hoeven te beklagen. Wat zijn de huizen hoog. Nu komen net de scholieren uit school, het is pauze. Slagers, bakkers en kleermakers, schoenmakers, meubelmakers, dat zijn handwerkslieden. Datgene waar ik op sta noemen ze geloof ik aarde. Ik geloof dat onze dienstmeid mij niet bijzonder graag mag. Boven mij die hemel.
Zijn moeder: Wat doe je daar?
Felix: Niets.
[2]
Gartenrestaurant zur Linde. Tische und Bänke. An den Sträuchem junges Grün. Im Feld blühende Kirschbäume. Die Familie ist vollzählig. Es ist Sonntag. Felix hat aus irgend jemandes Bierglas den Rest ausgetrunken. Sein unmögliches Betragen wird festgestellt. Er bekommt Schläge. Diese erfüllen ihn mit der nötigen Genugtuung. Man kann sagen, sie stellen sein Gleichgewicht her. Seine Ungezogenheit hat ihn entzückt, und die Züchtigung hat ihn zurechtgerückt.
[2]
Uitspanning De Linde. Tafels en banken. Aan de struiken jong groen. Bloeiende kersenbomen op het terrein. De familie is voltallig. Het is zondag. Felix heeft de rest uit iemands bierglas opgedronken. Er wordt vastgesteld dat zijn gedrag onmogelijk is. Hij krijgt slaag. Dat vervult hem met de nodige genoegdoening. Je kan zeggen dat het zijn evenwicht herstelt. Zijn ondeugendheid heeft hem verrukt, en de tuchtiging heeft hem weer op zijn plek gedrukt.
[3]
Im Hof ihres Vaters, wo Kisten aufgestapelt sind, Adelbert und Felix.
Adelbert: Was wollen wir machen?
Felix: Irgend etwas anzustellen, hätte ich Lust.
Adelbert: Ich auch.
Felix: Kommt dort nicht Cäsar?
Adelbert: Wir wollen ihn unsere vereinigten Kräfte fühlen lassen. Er soll erleben, was es heißt, so sorglos durch’s Hintergäßchen zu gehen. Sein heiteres Gesicht beleidigt mich.
Felix: Mich auch. In seinem Gang liegt etwas Aufreizendes.
Adelbert: Seine Unabsichtlichkeiten gleichen einer Herausforderung.
Felix: Wir wollen supponieren, er sei unser Gegner.
Adelbert: Das gibt uns Anlaß, uns über ihn und alle seine Unvorsichtigkeiten herzumachen.
Felix: Er denkt an nichts.
Adelbert: Das ist unverschämt.
Felix: Die Schlichtheit, mit der [er] das Leben auffaßt, legt uns die Idee nahe, ihn zu strafen.
Adelbert: Er verdient durchgebläut zu werden, wäre es auch nur deshalb, weil er der Sohn eines Schreiners ist.
Felix: Deine Auslegung überzeugt mich. Aber sie ist …
(sie überfallen Cäsar und zerren ihn in’s Höfli)
Felix: Cäsar, du bist unser Gefangener. Ein Mucks und du liegst am Boden.
Adelbert: Herrlich, unseresgleichen vor uns zittern zu sehen. Dein Name, Bürschchen.
Cäsar: Ihr wißt ja, wer ich bin.
Felix: Kennst du uns?
Cäsar: Warum sollte ich euch nicht kennen.
Adelbert: Dieser Übermütige, sich einzubilden, er kenne uns bereits.
Felix: Er soll uns erst kennenlernen.
Adelbert: Fleh uns um Erbarmen an.
Cäsar: Ihr solltet bedenken, daß, wenn mein Vater erfährt, welche unangängige Behandlung ihr mir angedeihen laßt, er mit eurem Vater darüber reden wird.
Adelbert: Er sollte hiefür eins an seinen Kopf bekommen.
Felix: Ich hätte ihn nicht für so kaltblütig, für in solchem Grad besonnen gehalten.
Adelbert: Er scheint nicht so dumm, als er gern den Eindruck macht.
Felix: Seine gute Haltung sollte uns bewegen, uns mit ihm zu vereinbaren.
Adelbert: Du willst uns also nicht um deines ziellosen Einherschlenderns willen um Verzeihung bitten?
Cäsar: Ich kann das mit dem besten Willen nicht über mich nehmen. Ich bin voll Glauben, ihr werdet keine unüberlegtheiten begehen.
Adelbert: Seine Zungengeläufigkeit verdient Lob.
Felix: Wenn du gutmütig eine Ohrfeige hinnimmst, bist du entlassen.
Cäsar: Ich übernehme keinerlei Demütigungen und willige nicht in die kleinste Zumutung ein.
Felix: Gib ihm einen Stoß, daß er zum Hof hinausfliegt.
Adelbert: Ich verachte ihn, daß er sich von uns nicht hat verachten lassen wollen.
Felix: Ausgezeichnet gesagt.
Cäsar: Also adieu. (er geht)
Adelbert: Wir haben uns von ihm beeinflussen lassen. Komm, wir wollen ihm nachgehen. Wer weiß, was Belustigendes dabei für uns herauskommt.
Die Mutter öffnet ein Fenster.
Die Mutter: Könnt ihr nicht still sein, wo doch euer Bruder schwer leidet. Er wimmert, und ihr verübt Spektakel.
Felix: Alle Knaben sind darin einig, daß irgend etwas getan werden muß, um Spaß zu haben. Wir sind gesund und suchen uns unwillkürlich zu bewegen.
Die Mutter: Ja, einer ist krank, und ihr denkt nicht daran. Schämt euch.
[3]
Adelbert en Felix op de binnenplaats van hun vader, waar kisten staan opgestapeld.
Adelbert: Wat gaan we doen?
Felix: Zomaar iets stoms uithalen, daar heb ik zin in.
Adelbert: Ik ook.
Felix: Komt daar Cäsar niet aan?
Adelbert: We zullen hem onze vereende krachten laten voelen. Hij zal meemaken wat het betekent om zo zorgeloos door ’t achtersteegje te lopen. Zijn vrolijke gezicht beledigt mij.
Felix: Mij ook. In zijn manier van lopen zit iets provocerends.
Adelbert: De onopzettelijkheid ervan lijkt op een uitdaging.
Felix: We gaan doen alsof hij onze tegenstander is.
Adelbert: Dat geeft ons reden hem met al zijn onvoorzichtigheid aan te vallen.
Felix: Hij denkt nergens aan.
Adelbert: Dat is schandalig.
Felix: De simpelheid waarmee hij het leven opvat geeft ons reden om hem te straffen.
Adelbert: Hij verdient het om afgeranseld te worden, al was het alleen maar omdat hij de zoon van een meubelmaker is.
Felix: Jouw verklaring overtuigt me. Maar ze is ……..
(ze overvallen Cäsar en rukken hem ’t binnenplaatsje op)
Felix: Cäsar, je bent onze gevangene. Eén kik en je ligt op de grond.
Adelbert: Heerlijk om onze gelijke voor ons te zien beven. Je naam, jochie.
Cäsar: Jullie weten toch wie ik ben.
Felix: Ken je ons?
Cäsar: Waarom zou ik jullie niet kennen.
Adelbert: Deze overmoedige, die beeldt zich in dat hij ons al kent.
Felix: Hij zal ons nog leren kennen.
Adelbert: Smeek ons om erbarmen.
Cäsar: Jullie moeten wel bedenken dat als mijn vader erachter komt welke ontoelaatbare behandeling jullie mij ten deel laten vallen hij daarover zal praten met jullie vader.
Adelbert: Hiervoor moet hij er eentje op zijn kop krijgen.
Felix: Ik had hem niet voor zo koelbloedig, voor dermate bedachtzaam aangezien.
Adelbert: Hij schijnt niet zo dom te zijn als hij zich graag voordoet.
Felix: Zijn goede gedrag moet ons ertoe bewegen om een overeenkomst met hem te sluiten.
Adelbert: Je wilt ons dus niet omwille van jouw doelloze voorbij-slenteren om vergeving vragen?
Cäsar: Ik kan dat met de beste wil van de wereld niet op mij nemen. Ik heb er alle vertrouwen in dat jullie geen onbezonnenheden begaan.
Adelbert: Zijn rapheid van tong verdient lof.
Felix: Als je goedmoedig een oorvijg incasseert ben je vrijgelaten.
Cäsar: Ik aanvaard geen enkele vernedering en ik willig niet de geringste eis in.
Felix: Geef hem een stomp zodat hij de binnenplaats uitvliegt.
Adelbert: Ik veracht hem omdat hij zich door ons niet heeft willen laten verachten.
Felix: Schitterend gezegd.
Cäsar: Adieu dus. (hij gaat)
Adelbert: We hebben ons door hem laten beïnvloeden. Kom, we gaan hem achterna. Wie weet wat het aan vermakelijks voor ons oplevert.
Hun moeder doet een raam open.
Hun moeder: Kunnen jullie niet stil zijn nu jullie broer echt zwaar lijdt. Hij ligt te kermen, en jullie maken kabaal.
Felix: Alle jongens zijn het erover eens dat er ergens iets moet worden gedaan om plezier te hebben. Wij zijn gezond en zoeken onwillekeurig beweging.
Hun moeder: Ja, één is er ziek, en daar denken jullie niet aan. Schaam je.
[4]
Felix und seine jüngere Schwester vor einem Hause im Neuquartier.
Flori: Ich will auch mitkommen. Du mußt mich mitnehmen, hörst du, und wenn du dich weigerst, erzähle ich’s der Mutter, die wird dich dann strafen. Sie kann’s nicht ausstehen, wenn ich mit Klagen zu ihr gehe, und weil es sie peinigt, rächt sie sich dann an dir. Du wirst also einsehen, daß du mir gehorchen mußt.
Felix: Ich will nicht.
Flori: Wie? Du wagst Widerspruch?
Felix: Ich allein bin eingeladen worden. Es hat nicht das geringste von dir verlautet. Du hast absolut kein Taktgefühl. Du bist eine Aufdringliche, hängst dich mir an.
Flori: Du bist wütend auf mich. O, das erquickt mich, du vermagst es dir nicht einzubilden. Aber all dein großer Zorn, all das Sichtliche und Hervorragende deiner Entrüstung sind umsonst vorhanden, schützen dich nicht vor dem Einfall, den ich nun einmal habe und der dahinzielt, daß ich mit dir in dies Haus gehen will, denn ich stelle mir vor, man trage uns da etwas Gutes zum Schmause(n) auf.
Felix: Hast du wirklich gar kein Ehrgefühl? Siehst du nicht, wie mich deine Anhängerschaft gegen dich aufbringt?
Flori: Deine Aufgebrachtheit ist nur ein Grund mehr, dich durchaus zu begleiten. Weil du nicht von mir begleitet sein willst, sollst du’s.
Felix: Ich werde dich die Treppe hinunterstoßen.
Flori: So grob vermagst du wohl zu reden, aber nicht zu handeln.
Felix: Ich könnte dich schlagen.
Flori: Du bist zu [wenig] verstimmt dazu. Aber auf alle Fälle muß die Mutter von deiner Unartigkeit in Kenntnis gesetzt werden.
Felix: Wenn ich dir erlaube, mitzukommen, wirst du dann nichts sagen?
Flori: Du fürchtest dich vor der Mutter?
Felix: Nicht direkt vor ihr, aber vor den Vorwürfen, die sie sich nachher selber macht. Sie tut mir zu leid, wenn sie bös ist.
Flori: Deine Befürchtungen scheinen also von anderer Art zu sein, als ich dachte. Ich will überlegen, ob ich dich anklagen werde oder nicht.
Felix: Wenn du mich verklagst, wird sie mehr bestraft als ich. Machst du dir gar kein Gewissen, sie gegen rnich aufzureizen, wo du in Betracht ziehen solltest, wie sie sich weh tut, gereizt gegen mich zu sein?
Flori: Da du doch so feinsinnig veranlagt bist, warum wehrst du dich dann gegen meinen Willen?
Felix: (er macht eine einladende Handbewegung, sie gehen in’s Haus, Flori voran mit der Miene der Überlegenen.)
[4]
Felix en zijn jongere zus voor een huis bij hen in de buurt.
Flori: Ik wil ook mee. Je moet me meenemen, hoor je, en als je weigert vertel ik ’t aan moeder, die zal je dan straffen. Zij kan ’t niet uitstaan als ik met klachten bij haar kom, en omdat het haar verdriet doet, wreekt ze zich dan op jou. Je zult dus wel snappen dat je naar me moet luisteren.
Felix: Ik wil ’t niet.
Flori: Wat? Jij waagt je aan tegenspraak?
Felix: Alleen ik ben uitgenodigd. Er is helemaal niets over jou meegedeeld. Je hebt absoluut geen gevoel voor tact. Je bent opdringerig, je hangt aan mij.
Flori: Je bent woedend op mij. O, wat geniet ik daarvan, dat kun jij je niet voorstellen. Maar al jouw hevige kwaadheid, al het zichtbare en opvallende aan jouw verontwaardiging is vergeefs, die behoedt jou niet voor de ingeving die ik nu eenmaal heb en die als doel heeft met jou dit huis in te willen gaan want ik stel me zo voor dat we daar iets om te smullen zo lekker geserveerd krijgen.
Felix: Heb je dan werkelijk helemaal geen eergevoel? Zie je niet hoe jouw aanhankelijkheid mij boos maakt op jou?
Flori: Jouw boosheid is alleen maar een reden temeer om jou hoe dan ook te begeleiden. Omdat jij niet door mij begeleid wilt worden, zul je ’t moeten.
Felix: Ik zal je de trap afgooien.
Flori: Zo grof mag je wel praten, maar niet handelen.
Felix: Ik kan je wel slaan.
Flori: Daarvoor ben je niet boos genoeg. Maar moeder moet in ieder geval van jouw onaardigheid in kennis worden gesteld.
Felix: Als ik toesta dat je meekomt, zul je dan niks zeggen?
Flori: Ben je bang voor moeder?
Felix: Niet direct voor haar, maar voor de verwijten die zij zich later zelf maakt. Ik heb te erg met haar te doen als ze boos is.
Flori: Jouw bangheid schijnt dus van andere aard te zijn dan ik dacht. Ik zal overwegen of ik je ga aanklagen of niet.
Felix: Als jij je over mij beklaagt, wordt zij meer gestraft dan ik. Raak jij helemaal niet in gewetensnood door haar tegen mij op te stoken terwijl je er rekening mee zou moeten houden dat het haar pijn doet als ze tegen mij is opgestookt?
Flori: Als je dan toch zo fijngevoelig bent aangelegd, waarom verzet jij je dan tegen mijn wil?
Felix: (hij maakt een uitnodigende handbeweging, zij gaan ’t huis in, Flori voorop met het gezicht van de oppermachtige.)
[5]
Flori mit ihrer Freundin Greti mit Puppen usw. beschäftigt, im Korridor.
Der Vater (zu seiner Tochter): Wie kannst du nur gerade an einem so ungezogenen Kind Gefallen haben.
Flori: Greti ist die allerliebste von all meinen vielen, vielen Freundinnen. Wie bist du aber auch so hartherzigzumir, Vater. Du wirst mir alle meine Freude rauben. Ich sehe es kommen.
Der Vater (in der Tonart höchlicher Verlegenheit): Es ist sehr unrecht von dir, so etwas zu sagen. Gab ich dir nicht schon hundert Proben meiner eigentlich recht unfaßbaren Vorliebe für dich?
Flori: Wenn du von Greti nicht gut denkst und dir Mühe gibst, mir sie zu verleiden, bin ich dir böse.
Der Vater (mit einem Lachen, das er für sich behält): Ich will mir’s merken.
Die Mutter (die das von der Stube aus hörte): Schämst du dich nicht, dir von Flori auf der Nase herumtanzenzulassen? Man kann wirklich nur staunen.
Der Vater macht auf diesen Vorwurf hin das bedenklichste Gesicht, das vielleicht je in Familienkreisen gemacht wurde. Er sieht jedenfalls äußerst besorgt aus.
Felix: Diese Greti sieht mit ihrem dichten Haar, das ihr unalltägliches Gesicht so malerisch einrahmt, wie die Poesie selber aus. Ich kann Flori begreifen. Der Vater steht unter seines Töchterchens Pantöffelchen, er zeigt das ein wenig gar zu offen, aber man muß ihm das Recht dazu lassen. Es ist ihm doch auch etwas Nettes zu gönnen.
Greti: Wie ich mich unter Floris Protektion in dieser Familie als Siegerin fühle. Meine Miene muß jetzt eine stolze sein. Der Felix schaut mich in einem fort aus wohlabgemessener Distanz an. Ich muß ihm ungeheuer hübsch erscheinen. Es gibt doch nichts so Amüsantes als interessant sein.
Der Vater respektiert Greti, damit er seine Tochter Flori nicht kränke. Er hätte zwar Lust, zu Greti zu sagen, sie passe ihm nicht, da sie aber seiner Tochter paßt, der er kein Leid zuzufügen wagt, nimmt er mit dem Trost vorlieb, Flori und Greti könnten sich ja gelegentlich verzanken. Aber sie sehen wenig danach aus. Sie scheinen förmlich aneinander angewachsen. Die Spielsachen sind beglückt, daß sie von zwei sich so gut verstehenden Freundinnen benützt werden. Das Haus, worin eine so unangreifbare Mädchenfreundschaft gedeiht, gehört einem Sattler und liegt an der Madretschstraße.
Flori (zu Greti): Du kannst immer ruhig zu uns kommen.
[5]
Flori met haar vriendin Greti bezig met poppen e.d., in de gang.
De vader (tegen zijn dochter): Hoe kun je nou uitgerekend aan zo’n ongemanierd kind genoegen beleven.
Flori: Greti is de allerliefste van al mijn vele, vele vriendinnen. Maar wat ben je toch hardvochtig tegen mij, vader. Je gaat me nog van al mijn plezier beroven. Ik zie het ervan komen.
De vader (op een toon van hoogste verlegenheid): Het is heel onrechtvaardig van jou om zoiets te zeggen. Gaf ik je niet al honderd bewijzen van mijn eigenlijk zeer onvoorstelbare voorliefde voor jou?
Flori: Als je niet goed denkt over Greti en als je moeite doet om haar zwart te maken tegenover mij, dan ben ik boos op je.
De vader (met een lach die hij voor zich houdt): Ik zal ’t onthouden.
De moeder (die dat vanuit de kamer hoorde): Schaam je je niet om je door Flori op je kop te laten zitten? Hier rest alleen maar verbazing.
De vader trekt na dit verwijt het meest bedenkelijke gezicht dat er misschien ooit in familiekringen getrokken is. Hij ziet er in ieder geval uiterst bezorgd uit.
Felix: Met haar volle haar dat haar onalledaagse gezicht zo schilderachtig omlijst ziet deze Greti er uit als de poëzie zelve. Ik kan Flori wel begrijpen. Vader zit bij zijn dochtertje onder de pantoffel, hij laat dat een beetje al te vaak zien, maar we moeten hem daartoe het recht laten. Hem kan toch ook wel iets aardigs worden gegund.
Greti: Wat voel ik me onder Flori’s protectie een overwinnaar in deze familie. Mijn blik moet er nu trots uitzien. Felix kijkt van een welafgemeten afstand aan één stuk door naar mij. Ik moet er in zijn ogen ontzettend leuk uitzien. Er is toch niets zo amusant dan interessant te zijn.
De vader respecteert Greti teneinde zijn dochter Flori niet te kwetsen. Hij zou weliswaar zin hebben gehad om tegen Greti te zeggen dat ze hem niet bevalt, maar omdat ze zijn dochter bevalt die hij geen pijn durft te doen neemt hij genoegen met de troost dat Flori en Greti wel eens ruzie zouden kunnen krijgen. Maar daar zien ze niet echt naar uit. Ze lijken letterlijk vergroeid met elkaar. Het speelgoed is blij dat het door twee elkaar zo goed begrijpende vriendinnen wordt gebruikt. Het huis waarin zo’n onaantastbare meisjesvriendschap gedijt behoort toe aan een zadelmaker en het ligt aan de Madretschstraat.
Flori (tegen Greti): Je kan altijd rustig bij ons komen.
Aus dem Bleistiftgebiet, Band 3, 1925
vertaling m.b., augustus 2018
(“Felix”-scènes bevat in totaal 24 fragmenten)