Der Spaziergang (7)
Nach manchem tapfer bestandenen Abenteuer und mehr oder weniger siegreich überwundenen Hindernis komme ich endlich zum längst vorausgesagten Eisenbahnübergang. Hier musste ich eine Weile stehen bleiben und so lange niedlich warten, bis der Zug allmählich etwa die hohe Güte gehabt hätte, säuberlich vorüberzufahren. Allerlei männliches und weibliches Volk jeglichen Alters und Charakters stand und wartete wie ich an der Stange. Die korpulente, nette Bahnwärtersfrau musterte uns Wartende und Herumstehende gründlich. Der vorbeisausende Eisenbahnzug war voll Militär. Alle aus den Fenstern schauenden, liebem, teurem Vaterlande Dienste erweisenden Soldaten einerseits und das unnütze Zivilpublikum anderseits grüssten einander gegenseitig fröhlich und patriotisch, eine Bewegung, die rundherum liebliche Stimmung verbreitete.
Als der Übergang frei geworden war, gingen ich und alle andern friedlich weiter, und nun schien mir jederlei Umgebung mit einemmal tausendmal schöner wie vorher zu sein. Mein Spaziergang wurde immer schöner und grösser. Hier beim Bahnübergang sei etwas wie der Höhepunkt oder das Zentrum, von wo aus es leise wieder sinken würde, dachte ich für mich. Bereits ahnte ich etwas wie von beginnendem, sanftem Abendabhang. Etwas wie Wehmutwonne hauchte als stiller, hoher Gott umher. “Hier ist es jetzt himmlisch schön”, dachte ich wieder.
Das zarte Land mit seinen lieben, bescheidenen Wiesen, Häusern, Gärten erschien mir wie ein süsses Abschiedslied. Aus allen Seiten drangen uralte Klagen leidenden, armen Volkes tönend daher. Geister tauchten in entzückenden Gewändern gross, weich, gestaltenhaft auf. Die zarte, schöne Landstrasse strahlte blau, weiss und goldig. Über die gelblich gefärbten, rosig angehauchten Armuthäuser, die der Sonnenschein kindlich-zärtlich umarmte, flogen, gleich Engelsbildern, die aus dem Himmel niederstürzen, Rührung und Entzücken. Hand in Hand im feinen Hauche schwebten Liebe und Armut. Mir war zumut, als rufe mich jemand beim Namen, oder als küsse oder beruhige mich jemand, Gott selbst, der Allmächtige, unser gnädiger Herr und Gebieter, trat auf die Strasse, um sie unbeschreiblich schön zu machen. Einbildungen aller Art wollten mich glauben machen, dass Jesus Christus hergekommen sei, und nun mitten unter allen guten, lieben Leuten und mitten durch die reizende Gegend umherwandere. Alles Menschliche und Gegenständliche schien sich in eine von Zärtlichkeit erfüllte Seele verwandelt zu haben. Silberschleier, Seelennebel schwammen in alles, legten sich um alles. Die Weltseele habe sich geöffnet und alles Böse, Leidvolle und Schmerzliche sei im Entschwinden begriffen, phantasierte ich. Frühere Spaziergänge traten mir vor die Augen. Doch das wundervolle Bild der Gegenwart wurde rasch zur überragenden Empfindung. Alles Zukünftige verblasste und die Vergangenheit zerrann. Im glühenden Augenblick glühte ich selbst. Aus jeder Richtung und Entfernung trat alles Grosse und Gute mit herrlicher, beglückender Gebärde hell hervor. In der schönen Gegend stehend, dachte ich nur an diese selber; alles sonstige Denken sank dahin. Aufmerksam schaute ich auf das Geringste und Bescheidenste, indes der Himmel sich hoch empor und tief herab zu neigen schien. Die Erde wurde zum Traum; ich selbst war ein Inneres geworden und ging wie in einem Innern herum. Alles Äussere verlor sich und alles bisher Verstandene war unverständlich. An der Oberfläche herab stürzte ich in die Tiefe, die ich im Augenblick als das Gute erkannte. Was wir verstehen und lieben, versteht und liebt auch uns. Ich war nicht mehr ich selbst, sondern ein anderer, doch gerade darum erst recht wieder ich selbst. Im süssen Liebeslichte glaubte ich einsehen zu können oder fühlen zu sollen, dass der innerliche Mensch der einzige sei, der wahrhaft existiert. Mich griff der Gedanke an: “Wo wollten wir Menschen sein, wenn es keine gute, treue Erde gäbe? Was hätten wir, wenn uns dies fehlte? Wo sollte ich sein, wenn ich nicht hier sein dürfte? Hier habe ich alles und anderswo hätte ich nichts.”
Was ich sah, war ebenso arm wie gross, ebenso klein wie bedeutend, ebenso reizend wie bescheiden und ebenso gut wie warm und lieblich. An zwei Häusern, die wie lebendige, gemütliche Nachbargestalten im hellen Sonnenlicht nah beieinander standen, hatte ich besondere Freude. In weicher, zutraulicher Luft schwebte ein Behagen um das andere und zitterte es wie von leisem Vergnügen. Eines der beiden Häuser war das Wirtshaus zum “Bären”. Trefflich und drollig schien mir der Bär im Wirtshausschild abgebildet. Kastanienbäume überschatteten das zierliche Haus, das sicher von netten, lieben Leuten bewohnt war; sah doch das Haus nicht wie manche Bauwerke hochmütig, sondern wie die Zutraulichkeit und Treue selber aus. Überall, wohin das Auge blickte, lag dichte Gartenpracht, hing grünes Gewirr von artigen Blättern herab.
Das zweite Haus glich in seiner sichtlichen Lieblichkeit und Niedrigkeit einem kindlich-schönen Blatt aus einem Bilderbuch, so seltsam und reizend stellte es sich dar. Rund um das Häuschen schien die Welt vollkommen gut und schön zu sein. In das bildhübsche, kleine Hauswesen verliebte ich mich allsogleich bis sozusagen über die Ohren und wäre herzlich gern sogleich hineingegangen, um mich einzunisten und -mieten und mich im Zauberhäuschen für immer sesshaft und deshalb wohlzufühlen; doch sind gerade die schönsten Wohnungen leider Gottes meistens besetzt, und wer für seinen anspruchsvollen Geschmack eine passende Wohnung sucht, dem geht es schlecht, weil was leer steht und zu haben wäre, öfters gräulich ist und lebhaftes Grauen erregt.
Sicher war das schöne Häuschen von einem alleinstehenden Frauchen oder Grossmütterchen bewohnt, so schaute es aus und duftete danach. Wenn mir gestattet ist, so melde ich, dass an dem kleinen Gebäude Wandmalereien oder Fresken strotzten, die auf lustige, feine Art eine Schweizeralpenlandschaft darstellten, auf der ein Berneroberländerhaus stand, nämlich gemalt. Die Malerei war zwar an sich keineswegs gut. Behaupten zu wollen, dass es sich da um ein Kunstwerk handelte, wäre ziemlich keck. Reizvoll kam sie mir aber trotzdem vor. Einfältig und simpel, wie sie war, konnte sie mich sogar entzücken. Mich entzückt eigentlich jedes noch so ungeschickte Stück Malerei, weil jedes Malstück erstens an Fleiss und Emsigkeit und zweitens an Holland erinnert. Ist nicht jede Musik, selbst die kärglichste, für den schön, der das Wesen und die Existenz der Musik liebt? Ist denn nicht jeder beliebige Mensch, auch der böseste und unangenehmste, für den Menschenfreund liebenswürdig? Dass gemalte Landschaft mittendrin in der wirklichen kapriziös, pikant sei, wird niemand bestreiten können. Den Tatbestand, dass ein altes Mütterchen in dem Hause wohne, nagelte ich übrigens durchaus nicht fest. Doch nimmt mich nur wunder, wie ich Worte wie “Tatbestand” in den Mund zu nehmen wage, wo doch ringsum alles weich und voll Natur sein soll, ähnlich wie Empfindungen und Ahnungen eines Mutterherzens! Im übrigen war das Häuschen graublau angestrichen und hatte hellgrüne Fensterläden, die zu lächeln schienen, und im Garten dufteten die schönsten Blumen. Über ein Lust- oder Gartenhäuschen neigte und krümmte sich in entzückender Anmut ein Rosenbusch und -strauch voll schöner Rosen.
Falls ich nicht krank, sondern gesund und munter bin, was ich lebhaft hoffe und durchaus nicht bezweifle, so kam ich, indem ich ruhig weiter ging, vor ein ländliches Friseurgeschäft, mit dessen Inhalt und Inhaber ich mich jedoch kaum eigentlich Grund habe abzugeben, da ich der Meinung bin, dass es noch nicht gar so dringend nötig sei, mir das Haar schneiden zu lassen, obgleich solches vielleicht ganz nett und spasshaft wäre.
Ferner kam ich an einer Schusterwerkstatt vorbei, die mich an den unglücklichen Dichter Lenz erinnerte, der in einem Zustand von Geistesumnachtung und Gemütszerrüttung Schuhe machen lernte und machte.
Im Vorbeigehen schaute ich in eine freundliche Schulstube hinein, wo gerade die gestrenge Schullehrerin examinierte und laut kommandierte, wobei angemerkt sein mag, wie sehr der Spaziergänger im Nu wünschte, wieder ein Kind und ein unfolgsamer Schulknabe zu sein, wieder zur Schule gehen und zur Strafe für begangene Unartigkeit eine wohlverdiente Tracht Hiebe einernten zu dürfen.
Da wir von Prügel reden, so sei beigeflochten, wir seien der Meinung, dass ein Landmann, der nicht zaudert, den Schmuck der Landschaft, die Schönheit seines eigenen Heimwesens, nämlich seinen hohen alten Nussbaum umzuhauen, um schnödes, törichtes Geld damit zu erhandeln, redlich durchgeprügelt zu werden verdiene.
Bei einem schönen Bauernhaus mit herrlich-mächtigem Nussbaum rief ich nämlich hell aus: “Dieser hohe majestätische Baum, der das Haus so wunderbar beschützt und verschönt, es in so ernste, fröhliche Heimeligkeit, traute Heimatlichkeit einspinnt und -kleidet, solch ein Baum, sage ich, ist wie eine Gottheit, und tausend Peitschenhiebe dem gefühllosen Besitzer, der all die kühle, grüne Blätterpracht verschwinden zu machen wagt, nur damit er seinen Gelddurst, das Gemeinste, was es auf der Erde gibt, befriedige. Derartige Trottel sollte man aus der Gemeinde ausstossen. Nach Sibirien oder Feuerland mit solchen Schändern und Ümstürzern des Schönen. Doch gibt es gottlob auch Bauern, die gewiss noch Sinn und Herz für etwas Zartes und Gutes haben.”
Ich bin vielleicht in bezug auf den Baum, den Geiz, den Bauer, den Transport nach Sibirien und die Prügel, die anscheinend der Bauer verdient, weil er den Baum fällt, etwas zu weit gegangen und muss gestehen, dass ich mich habe hinreissen lassen, zu zürnen. Freunde von schönen Bäumen werden indessen meinen Unmut begreifen und dem lebhaft zum Ausdruck gebrachten Bedauern beistimmen. Die tausend Peitschenhiebe nehme ich meinetwegen gerne zurück. Dem groben Worte “Trottel” versage selbst ich den Beifall. Ich muss es missbilligen und den Leser hiefür um Entschuldigung bitten. Da ich mich bereits mehrmals entschuldigen musste, so habe ich in derlei Höflichkeit schon eine gewisse Übung gewinnen können. “Gefühlloser Besitzer” hätte ich keinesfalls nötig gehabt zu sagen. Meiner Meinung nach sind dies geistige Erhitzungen, die durchaus vermieden werden müssen. Klar jedoch ist, dass ich den Schmerz um eines schönen Baumes Sturz stehen lasse. Eine böse Miene mache ich hierüber sicher, woran mich niemand verhindern wird. “Aus der Gemeinde ausstossen” ist unvorsichtig gesprochen, und was die Geldgier betrifft, die ich als gemein bezeichnet habe, so nehme ich an, dass auch ich bereits ein oder das andere Mal hindiesbezüglich schwer gefrevelt, gefehlt und gesündigt habe, und dass gewisse Elendigkeiten und Gemeinheiten auch mir gewiss nicht fremd blieben.
Ich treibe hiemit Flaumacherpolitik, wie man sie schöner nirgends zu sehen bekommen kann; ich halte jedoch eine solche Politik für eine Notwendigkeit. Der Anstand gebietet uns, achtzugeben, dass wir mit uns selber ebenso streng verfahren wie mit andern, dass wir andere ebenso milde beurteilen wie uns selber, und letzteres tun wir ja bekanntlich jederzeit unwillkürlich.
Ist es nicht geradezu reizend, wie hier Fehler korrigiert und Verstösse abgeglättet werden? Indem ich Eingeständnisse mache, erweise ich mich als friedfertig, und indem ich Eckiges abrunde, Holperiges ausgleiche, Hartes weich mache, bin ich ein zarter Abschwächer, zeige ich Sinn für gute Tonart und bin fein säuberlich diplomatisch. Blamiert habe ich mich immerhin; doch ich hoffe, dass man wenigstens den guten Willen anerkennen wolle.
Wenn nun noch jemand sagt, ich sei ein rücksichtsloser Machtmensch und Gewalthaber, der blind darauf los geht, so behaupte ich, die Person, die das sagt, irre sich bös. So sanft und zart wie ich hat ja sehr wahrscheinlich noch nie ein Autor beständig an den Leser gedacht.
De wandeling (7)
Na menig dapper doorstaan avontuur en min of meer zegevierend overwonnen hindernis kom ik eindelijk bij de allang aangekondigde spoorwegovergang. Hier moest ik een poosje stil blijven staan en net zo lang braaf wachten tot de trein eindelijk eens zo vriendelijk had willen zijn keurig voorbij te rijden. Allerlei mannelijk en vrouwelijk volk van om het even welke leeftijd of geaardheid stond stil en wachtte net als ik voor de spoorboom. De corpulente, vriendelijke baanwachtersvrouw sloeg ons wachtenden en rondhangenden nauwlettend gade. De voorbij suizende trein zat vol militairen. Alle uit het raam kijkende soldaten in dienst van hun lieve, dierbare vaderland enerzijds en het nutteloze burgerpubliek anderzijds groetten elkaar over en weer vrolijk en patriottisch, een levendigheid die rondom een prettige sfeer verspreidde.
Toen de overweg vrij was, gingen ik en alle anderen vredig verder, en nu leek elke omgeving me ineens duizendmaal mooier dan daarvoor. Mijn wandeling werd steeds mooier en specialer. Hier bij de spoorwegovergang zou zoiets als het hoogtepunt of het centrum liggen van waaruit het langzaam weer minder zou worden, dacht ik bij mezelf. Ik voorzag al zoiets als een begin van het zachte invallen van de avond. Een soort weemoedige gelukzaligheid hing er als stille, verheven God om me heen. “Het is hier nu hemels mooi”, dacht ik weer.
Het zachte land met zijn aangename, bescheiden weiden, huizen, tuinen, kwam mij voor als een zoet afscheidslied. Van alle kanten drongen galmend oeroude jammerklachten van lijdend, arm volk door. Geesten in schitterende gewaden doken voornaam, week, vastomlijnd op. De zachte, mooie landweg straalde blauw, wit en goudachtig. Over de gelig gekleurde, rozegetinte armoedige huizen die door de zonneschijn kinderlijk-teder omhelsd werden, daalden gelijk engelenfiguren die uit de hemel neerstorten ontroering en verrukking neer. In een fijne waas zweefden liefde en armoede hand in hand. Mij was het te moede alsof iemand mij bij mijn naam noemde, of alsof iemand mij kuste of kalmeerde; God zelve, de Almachtige, onze genadige Heer en Gebieder, begaf zich op straat om die onbeschrijflijk mooi te maken. Allerlei waanvoorstellingen wilden mij doen geloven dat Jezus Christus gekomen was, en nu te midden van alle goede, aardige mensen en middenin deze aantrekkelijke omgeving rondzwierf. Al het menselijke en concrete leek overgegaan in één grote ziel, vervuld van tederheid. Zilversluiers, zielennevels dreven in alles rond, gingen over alles heen liggen. De wereldziel heeft zich geopend en al het kwade, treurige en pijnlijke is aan ’t verdwijnen, fantaseerde ik. Er kwamen mij eerdere wandelingen voor ogen. Maar het heerlijke beeld van dit heden werd snel het overheersende gevoel. Al het toekomstige verbleekte en het verleden smolt weg. In het gloeiende ogenblik gloeide ik zelf. Vanuit iedere richting en verte trad al het verhevene en goede met prachtige, verblijdende gebaren helder naar voren. Staande in deze mooie omgeving dacht ik alleen maar aan deze omgeving zelf; al het overige denken zakte weg. Aandachtig lette ik op het geringste en eenvoudigste, terwijl de hemel ver omhoog en diep neerwaarts leek te neigen. De aarde werd een droom; ikzelf was een innerlijk geworden en liep ook rond als in een innerlijk. Al het uiterlijke loste op en al het tot nu toe begrijpelijke was onbegrijpelijk geworden. Vanaf de oppervlakte stortte ik in de diepte die ik op dit moment als het goede herkende. Wat wij begrijpen en liefhebben, begrijpt en heeft ook ons lief. Ik was niet meer mezelf maar een ander, maar juist daarom pas echt weer mezelf. In het zoete liefdeslicht meende ik te kunnen inzien of moeten voelen dat de innerlijke mens de enige is die werkelijk bestaat. Ik werd getroffen door de gedachte: “Waar zouden wij mensen zijn als er geen goede, trouwe aarde was? Wat hadden we als die ons ontbrak? Waar zou ik zijn als ik niet hier mocht zijn? Hier heb ik alles en ergens anders zou ik niets hebben.”
Wat ik zag, was even armoedig als groots, even klein als betekenisvol, even aantrekkelijk als bescheiden en even goed als warm en lieflijk. Aan twee huizen, die als opgewekte, gezellige burengedaantes in het felle zonlicht dicht bij elkaar stonden, beleefde ik extra vreugde. In de zachte, vertrouwelijke lucht hing de ene behaaglijkheid om de andere heen en het trilde er als het ware van stil genoegen. Eén van de twee huizen was het café “In de beer”. Op het uithangbord van het café leek de beer mij treffend en koddig afgebeeld. Kastanjebomen overschaduwden het sierlijke huis dat vast door aardige, vriendelijke mensen bewoond werd; het huis zag er immers niet zoals sommige gebouwen hoogmoedig uit, maar als de vertrouwelijkheid en trouw zelve. Overal waar het oog op viel, lag de dichte pracht van tuinen, hing een groene wirwar van sierlijke bladeren neer.
Het tweede huis leek met zijn opvallende lieftalligheid en nederigheid een kinderlijk-mooie bladzijde uit een prentenboek, zo wonderlijk en fraai stond het daar. Rondom het huisje leek de wereld volkomen goed en mooi. Op dit beeldschone huishoudinkje werd ik bij wijze van spreken meteen tot over mijn oren verliefd en ik was er dolgraag meteen naar binnen gegaan om me erin te nestelen en vestigen, en mij in het toverhuisje voor altijd honkvast en dus prettig te voelen; maar juist de mooiste woningen zijn jammer genoeg meestal bezet, en wie bij zijn veeleisende smaak een passende woning zoekt, die vergaat het slecht omdat wat leeg staat en te krijgen zou zijn vrij vaak afschuwelijk is en hevige weerzin wekt.
Het mooie huisje werd vast door een alleenstaand vrouwtje of grootmoedertje bewoond, daar zag het naar uit en daar rook het ook naar. Als het mij is toegestaan vermeld ik verder nog dat het bouwwerkje vol zat met muurschilderingen of fresco’s die op vrolijke, fijnzinnige wijze een Zwitsers alpenlandschap voorstelden waarin een huis uit het Bernerhoogland stond, maar dan geschilderd. Het schilderwerk was op zich weliswaar helemaal niet mooi. Beweren dat het hier om een kunstwerk ging, zou behoorlijk gewaagd zijn. Maar ik vond het toch fraai. Zo eenvoudig en simpel als het was, kon het zelfs mij in verrukking brengen. Mij verrukt eigenlijk elk stuk schilderwerk, al is het nog zo knullig, omdat ieder schilderstuk ten eerste aan ijver en vlijt en ten tweede aan Holland doet denken. Is niet alle muziek, zelfs de meest armzalige, mooi voor wie het wezen en het bestaan van muziek liefheeft? Is uiteindelijk niet ieder willekeurig mens, ook de slechtste en meest onaangename, in de ogen van een mensenvriend beminnelijk? Dat een geschilderd landschap midden in het werkelijke landschap capricieus, pikant is, zal niemand kunnen bestrijden. Het feit dat er in het huis een oud moedertje zou wonen, daar pinde ik mij overigens helemaal niet op vast. Maar het verbaast mij alleen dat ik hier een woord als ‘feit’ in de mond durf te nemen, hoewel toch alles om mij heen zacht en vol natuur dient te zijn, net als gevoelens en vermoedens van een moederhart! Voor de rest was het huisje grijsblauw geschilderd en het had lichtgroene vensterluiken die leken te glimlachen, en in de tuin geurden de mooiste bloemen. Over een lust- of tuinprieeltje hing en slingerde met verrukkelijke gratie een rozenstruik en -heester vol mooie rozen.
Voor het geval ik niet ziek maar gezond en opgewekt ben, wat ik van harte hoop en totaal niet betwijfel, dan kwam ik, terwijl ik rustig verder liep, voor een landelijke kapperszaak waarvan de eigenaar en diens eigendommen mij toch eigenlijk nauwelijks een reden geven me met hen in te laten omdat ik van mening ben dat het nog helemaal niet zo dringend nodig is mijn haar te laten knippen, ofschoon zoiets misschien heel leuk en vermakelijk zou zijn.
Verder kwam ik langs een schoenmakerswerkplaats die mij aan de ongelukkige dichter Lenz deed denken, die in een staat van verstandsverbijstering en zielsontwrichting schoenen leerde maken en maakte.
In het voorbijgaan keek ik bij een vriendelijk schoollokaal naar binnen waar net de strenge lerares examineerde en luid commandeerde, waarbij kan worden opgemerkt hoezeer de wandelaar meteen wenste dat hij weer een kind en een ongehoorzame schooljongen was, weer naar school mocht gaan en als straf voor een begane ondeugendheid een welverdiend pak slaag mocht incasseren.
Omdat wij het toch over afranselen hebben, kan hier tussendoor vermeld worden dat wij van mening zijn dat een plattelandsbewoner die niet aarzelt de tooi van het landschap, de schoonheid van zijn eigen hofstede, namelijk zijn grote oude notenboom om te hakken om daarmee vervelend, stompzinnig geld in de wacht te slepen, het verdient stevig afgeranseld te worden.
Bij een mooie boerderij met een schitterend-imposante notenboom riep ik namelijk fel uit: “Deze hoge majesteitelijke boom die het huis zo prachtig beschut en verfraait, het met zo’n serieuze, vrolijke huiselijkheid, zo’n vertrouwd thuisgevoel omspint en omhult, zo’n boom, zeg ik, is een soort godheid, en duizend zweepslagen voor de gevoelloze eigenaar die het waagt de hele koele, groene bladerpracht te laten verdwijnen, alleen maar om zijn eigen geldhonger, het gemeenste wat er op aarde bestaat, te bevredigen. Dergelijke idioten zou je uit de gemeenschap moeten verstoten. Naar Siberië of Vuurland met zulke schenders en omversmijters van wat mooi is. Toch zijn er goddank ook boeren die beslist nog hart en gevoel voor iets zachts en goeds hebben.”
Ik ben misschien wat betreft de boom, de gierigheid, de boer, het transport naar Siberië en de afranseling die de boer mogelijkerwijs verdient omdat hij de boom velt, iets te ver gegaan en moet bekennen dat ik me heb laten meeslepen in mijn boosheid. Liefhebbers van mooie bomen zullen evenwel mijn wrevel begrijpen en instemmen met mijn levendig onder woorden gebrachte medeleven. De duizend zweepslagen neem ik voor mijn part graag terug. Het grove woord “idioot” weiger zelfs ik bijval te schenken. Ik moet het afkeuren en de lezer hiervoor mijn verontschuldiging aanbieden. Aangezien ik me al vaker moest verontschuldigen, heb ik in dit soort hoffelijkheid reeds een zekere ervaring kunnen opdoen. “Gevoelloze eigenaar” had ik volstrekt niet hoeven zeggen. Naar mijn mening zijn dit verhittingen van de geest die absoluut vermeden dienen te worden. Duidelijk is wel dat ik het verdriet om de val van een mooie boom laat staan. Hierover trek ik beslist een boos gezicht, wat niemand me kan verhinderen. “Uit de gemeenschap verstoten” is onvoorzichtig uitgedrukt, en wat de geldzucht betreft die ik als gemeen bestempeld heb, neem ik aan dat ook ik in dit opzicht zo af en toe zwaar gesjoemeld, gefaald en gezondigd heb, en dat bepaalde verachtelijkheden en gemeenheden ook mij zeker niet vreemd zijn gebleven.
Ik bedrijf hiermee defaitistische politiek zoals je die nergens mooier te zien kan krijgen; ik acht zo’n politiek echter noodzakelijk. Het fatsoen gebiedt ons erop te letten dat wij met onszelf even streng omgaan als met anderen, dat wij anderen net zo mild beoordelen als onszelf, en dat laatste doen wij zoals bekend telkens onwillekeurig.
Is het niet in één woord verrukkelijk zoals hier fouten gecorrigeerd en overtredingen gladgestreken worden? Door toegeeflijk te doen ontpop ik mij als vredelievend en door iets hoekigs af te ronden, door iets stunteligs bij te schaven, door iets hards soepel te maken, ben ik een tactvolle verzachter, toon ik gevoel voor de juiste toon en ben ik keurig netjes diplomatiek. Ook al heb ik mezelf geblameerd; maar ik hoop dat men tenminste mijn goede bedoeling wil respecteren.
Als nu nog iemand zegt dat ik een nietsontziende machtswellusteling en potentaat ben die er blind op los slaat, dan beweer ik dat de persoon die dat zegt zich pijnlijk vergist. Met zoveel tederheid en tact heeft behalve ik zeer waarschijnlijk nog nooit een auteur voortdurend aan zijn lezers gedacht.