Der Spaziergang (6)

Solchergestalt endete das kühne Abenteuer mit dem Schneider. Ohne mich nach irgendwelchen andern Dingen umzuschauen, eilte ich auf die Gemeindekasse wegen der Steuern. Hier muss jedoch ein gröblicher Irrtum berichtigt werden.
Wie mir nachträglich einfällt, handelte es sich nämlich kaum um Zahlung, vielmehr einstweilen lediglich um eine Besprechung mit dem Herrn Präsidenten der löblichen Steuerkommission, sowie um Ein- oder Abgabe einer feierlichen Erklärung. Man wolle mir den Irrtum nicht übelnehmen, vielmehr freundlich anhören, was ich diesbezüglich zu sagen haben werde.
So gut wie der standhafte Schneidermeister Dünn Tadellosigkeit garantierte, verspreche und garantiere ich in bezug auf abzulegende Steuererklärung Exaktheit und Ausführlichkeit sowohl wie Knappheit und Kürze.
Ich will sogleich in die scharmante Situation hineinspringen: “Erlauben Sie mir, Ihnen zu sagen”, sprach ich frei und offen zum Steuermann oder hohen, respektablen Steuerbeamten, der mir sein obrigkeitliches Ohr schenkte, um dem Bericht, den ich abstattete, aufmerksam zu folgen, “dass ich als armer Schriftsteller oder homme de lettres ein sehr fragwürdiges Einkommen geniesse.
Von irgendeiner Vermögensaufhäufung kann selbstverständlich bei mir nicht die geringste Spur zu finden sein, wie ich zu meinem grossen Bedauern hierdurch feststelle, ohne jedoch über die unangenehme Tatsache zu weinen.
Ich verzweifle nicht, kann aber ebensowenig jauchzen oder jubeln. Ich schlüpfe im allgemeinen notdürftig durch, wie man sagt.
Luxus treibe ich keinen. Sie vermögen mir dies auf den ersten Blick anzusehen. Das Essen, das ich esse, kann als hinlänglich und spärlich bezeichnet werden.
Ihnen ist offenbar eingefallen, zu glauben, dass ich über vielerlei Einkünfte verfüge. Ich fühle mich jedoch genötigt, diesem Glauben, wie allen derartigen Vermutungen höflich aber entschieden entgegenzutreten und die nackte, schlichte Wahrheit zu sagen, die auf alle Fälle lautet, dass ich überaus frei von Reichtümern, dagegen aber vollbehangen von jeder Art Armut bin, wovon Sie gütig Vormerkung nehmen wollen.
Sonntags darf ich mich auf der Strasse kaum blicken lassen, weil ich kein Sonntagskleid habe. An solidem, sparsamem Lebenswandel bin ich einer Feldmaus ähnlich. Selbst ein Sperling scheint mehr Aussicht zu haben, wohlhabend zu werden, wie gegenwärtiger Berichterstatter und Steuerzahler. Ich habe einige Bücher geschrieben, die aber leider nicht den geringsten Anklang beim Publikum fanden. Die Folgen hievon sind herzbeklemmend. Keinen Augenblick zweifle ich, dass Sie dies einsehen und folglich meine eigenartige finanzielle Lage verstehen werden.
Bürgerliche Stellung, bürgerliches Ansehen usw. besitze ich keineswegs, das ist sonnenklar. Einem Menschen wie mir gegenüber scheinen nicht die mindesten Verpflichtungen zu existieren. Lebhaftes Interesse für schöne Literatur ist überaus spärlich vertreten. Ausserdem bildet schonungslose Kritik, die jedermann an unsereins Werken üben zu sollen glaubt, eine weitere starke Schädigung, die sich wie ein Hemmschuh gegen die Verwirklichung irgendwelchen bescheidenen Wohlstandes stemmt.
Gewiss gibt es gütige Gönner und freundliche Gönnerinnen, die den Dichter von Zeit zu Zeit in edler Art unterstützen. Eine Gabe ist aber noch lange kein Einkommen, eine Unterstützung doch wohl noch kein Vermögen.
Aus diesen überzeugenden Gründen, hochgeehrter Herr, möchte ich Sie ersuchen, von jederlei Steuererhöhung, die Sie mir ankündigten, gefällig absehen und in Gottes Namen meine Zahlungskraft so niedrig wie nur möglich einschätzen zu wollen.”
Der Vorsteher oder Taxator sagte: “Man sieht Sie aber immer spazieren!”
“Spazieren”, gab ich zur Antwort, “muss ich unbedingt, damit ich mich belebe und die Verbindung mit der Welt aufrechterhalte, ohne deren Empfinden ich weder einen halben Buchstaben mehr schreiben, noch ein Gedicht in Vers oder Prosa hervorbringen könnte. Ohne Spazieren wäre ich tot, und meinen Beruf, den ich leidenschaftlich liebe, hätte ich längst preisgeben müssen. Ohne Spazieren und Bericht-Auffangen vermöchte ich nicht den leisesten Bericht abzustatten, ebensowenig einen Aufsatz, geschweige denn eine Novelle zu verfassen. Ohne Spazieren würde ich weder Studien noch Beobachtungen sammeln können. Ein so gescheiter, aufgeweckter Mann wie Sie wird dies augenblicklich begreifen.
Auf weitschweifigem Spaziergang fallen mir tausend brauchbare Gedanken ein, während ich zu Hause eingeschlossen jämmerlich verdorren, vertrocknen würde. Spazieren ist für mich nicht nur gesund, sondern auch dienlich, und nicht nur schön, sondern auch nützlich. Ein Spaziergang fördert mich beruflich, macht mir aber zugleich auch persönlich Spass; er tröstet, freut, erquickt mich, ist mir ein Genuss, hat aber zugleich die Eigenschaft, dass er mich spornt und zu fernerem Schaffen reizt, indem er mir zahlreiche mehr oder minder bedeutende Gegenständlichkeiten darbietet, die ich später zu Hause eifrig bearbeiten kann. Jeder Spaziergang ist voll von sehenswerten, fühlenswerten Erscheinungen. Von Gebilden, lebendigen Gedichten, anziehenden Dingen, Naturschönheiten wimmelt es ja meistens förmlich auf netten Spaziergängen, mögen sie noch so klein sein. Natur- und Landeskunde öffnen sich reiz- und anmutvoll vor den Sinnen und Augen des aufmerksamen Spaziergängers, der freilich nicht mit niedergeschlagenen, sondern mit offenen, ungetrübten Augen spazieren muss, falls er den Wunsch hat, dass ihm der schöne Sinn und der weite, edle Gedanke des Spazierganges aufgehen sollen.
Bedenken Sie, wie der Dichter verarmen und kläglich scheitern müsste, wenn nicht die mütterliche, väterliche, kindliche Natur ihn immer wieder von neuem mit dem Quell des Guten und Schonen bekannt machen würde. Bedenken Sie, wie für den Dichter der Unterricht und die heilige, goldene Belehrung, die er draussen im spielenden Freien schöpft, immer wieder von allergrösster Bedeutung sind. Ohne Spazieren und damit verbundene Naturanschauung, ohne diese ebenso liebliche wie lehrreiche, ebenso erfrischende wie beständig mahnende Erkundigung fühle ich mich wie verloren und bin es in der Tat. Höchst aufmerksam und liebevoll muss der, der spaziert, jedes kleinste lebendige Ding, sei es ein Kind, ein Hund, eine Mücke, ein Schmetterling, ein Spatz, ein Wurm, eine Blume, ein Mann, ein Haus, ein Baum, eine Hecke, eine Schnecke, eine Maus, eine Wolke, ein Berg, ein Blatt oder auch nur ein ärmliches, weggeworfenes Fetzchen Schreibpapier, auf das vielleicht ein liebes, gutes Schulkind seine ersten, ungefügen Buchstaben hingeschrieben hat, studieren und betrachten.
Die höchsten und niedrigsten, ernstesten wie lustigsten Dinge sind ihm gleicherweise lieb und schön und wert. Keinerlei empfindsamliche Eigenliebe darf er mit sich tragen, vielmehr muss er seinen sorgsamen Blick uneigennützig, unegoistisch überallhin schweifen, herumstreifen lassen, ganz nur im Anschauen und Merken aufzugehen fähig sein, dagegen sich selber, seine eigenen Klagen, Bedürfnisse, Mängel, Entbehrungen gleich wackerem, dienstbereiten, aufopferungsfreudigen, erprobten Feldsoldaten hintanzustellen, gering zu achten oder völlig zu vergessen wissen.
Andernfalls spaziert er nur mit halbem Geist, was kaum viel wert ist.
Des Mitleides, Mitempfindens und der Begeisterung muss er jederzeit fähig sein, und hoffentlich ist er es. Er muss sich in den Enthusiasmus hinaufzuschwingen, sich aber ebenso leicht in die kleinste Alltäglichkeit herabzuneigen vermögen, und vermutlich kann er es. Treues, hingebungsvolles Sichverlieren und Hineinfinden in die Dinge und fleissige Liebe zu allen Erscheinungen machen ihn aber auch glücklich, wie jede Pflichterfüllung den Pflichtbewussten reich und glücklich im Innersten macht. Geist und Hingabe beseligen ihn, heben ihn hoch über die eigene Spaziergänger-Person hinaus, die oft genug im Geruch unnützen, zeitvergeudenden Vagabundierens steht. Mannigfaltige Studien bereichern, belustigen, besänftigen und veredeln ihn, und was er emsig treibt, mag mitunter hart an exakte Wissenschaft streifen, die dem scheinbar leichtfertigen Bummler niemand zutraut.
Wissen Sie, dass ich hartnäckig und zäh im Kopf arbeite und oft vielleicht im besten Sinne tätig bin, wo es den Anschein hat, als ob ich ein gedankenlos wie arbeitslos im Blauen oder Grünen mich verlierender, saumseliger, träumerischer, träger, schlechten Eindruck wekkender Erztagedieb und Mensch ohne Verantwortung sei?
Geheimnisvoll schleichen dem Spaziergänger allerlei Einfälle und Ideen nach, derart, dass er mitten im fleissigen, achtsamen Gehen stillstehen und horchen muss, weil er, über und über von seltsamen Eindrücken, Geister-Gewalt benommen, plötzlich das bezaubernde Gefühl hat, als sinke er in die Erde hinab, indem sich vor den geblendeten, verirrten Denker- und Dichteraugen ein Abgrund öffne. Der Kopf will ihm abfallen. Die sonst so lebhaften Arme und Beine sind wie erstarrt. Land und Leute, Töne und Farben, Gesichter und Gestalten, Wolken und Sonnenschein drehen sich wie Schemen rund um ihn herum; er fragt sich: “Wo bin ich?”
Erde und Himmel fliessen und stürzen in ein blitzend übereinanderwogendes, undeutlich schimmerndes Nebelbild zusammen. Das Chaos beginnt und die Ordnungen verschwinden. Mühsam sucht der Erschütterte seine Besinnung aufrechtzuhalten; es gelingt ihm. Später spaziert er vertrauensvoll weiter.
Halten Sie es für ganz und gar unmöglich, dass ich auf solcherlei geduldigem Spaziergang Riesen antreffe, Professoren die Ehre habe zu sehen, mit Buchhändlern und Bankbeamten im Vorbeigehen verkehre, mit Sängerinnen und Schauspielerinnen rede, bei geistreichen Damen zu Mittag speise, durch Wälder streife, gefährliche Briefe befördere und mich mit tückischen, ironischen Schneidermeistern wild herumschlage? Dies alles kann immerhin vorkommen, und ich glaube, dass es in der Tat vorgekommen ist.
Den Spaziergänger begleitet stets etwas Merkwürdiges, Phantastisches, und er wäre töricht, wenn er dieses Geistige unbeachtet lassen wollte; doch das tut er keinesfalls, vielmehr heisst er alle eigentümlichen Erscheinungen herzlich willkommen, befreundet, verbrüdert sich mit ihnen, macht sie zu gestaltenhaften, wesenreichen Körpern, gibt ihnen Seele und Bildung, wie sie ihrerseits auch ihn beseelen und bilden.
Kurz und gut: Ich verdiene mein tägliches Brot durch Denken, Grübeln, Bohren, Graben, Sinnen, Dichten, Forschen, Untersuchen und Spazieren so sauer wie irgendeiner. Indem ich vielleicht die allervergnügteste Miene schneide, bin ich höchst ernsthaft und gewissenhaft, und wo ich weiter nichts als schwärmerisch und zärtlich zu sein scheine, bin ich ein solider Fachmann. Darf ich hoffen, Sie durch dargebrachte eingehende Aufklärung von offenbar ehrlichem Streben vollauf überzeugt zu haben?”
Der Beamte sagte: “Gut!” und fügte bei: “Ihr Gesuch betreff Bewilligung möglichst niedrig zu veranschlagenden Steuersatzes soll geprüft werden. Diesbezügliche baldige abschlägige oder einwilligende Mitteilung wird man Ihnen zugehen lassen. Für freundlich abgelegten Wahrheitsbericht sowohl wie eifrig geleistete ehrliche Aussagen danken wir Ihnen bestens. Einstweilen dürfen Sie abtreten, damit Sie Ihren Spaziergang hübsch fortsetzen können.”
Da ich in Gnaden entlassen war, so eilte ich freudig fort und war bald danach wieder im Freien, wo ich mich von Entzücken und Freiheitsbegeisterung ergriffen und hingerissen fühlte.

De wandeling (6)

Aldus eindigde het stoutmoedige avontuur met de kleermaker. Zonder nog maar ergens naar om te kijken, snelde ik naar het gemeentekantoor vanwege de belasting. Hier moet nochtans een grove vergissing worden rechtgezet.
Zoals mij achteraf te binnen schiet, ging het namelijk niet zozeer om een betaling dan wel voorlopig alleen om een bespreking met meneer de president van de lofwaardige belastingcommissie, alsmede om aan- of afgifte van een plechtige verklaring. Gelieve mij deze vergissing niet kwalijk te nemen maar juist vriendelijk aan te horen wat ik dienaangaande te zeggen heb.
Net zoals de standvastige meester-kleermaker Dun perfectie garandeerde, beloof en garandeer ik ten aanzien van deze af te leggen belastingverklaring exactheid en uitvoerigheid evenals bondigheid en beknoptheid.
Ik wil meteen midden in de charmante situatie springen: “Staat u mij toe u te zeggen” sprak ik frank en vrij tot de belastingman of hoge, respectabele belastingambtenaar die mij zijn overheidsoor leende om het verslag dat ik uitbracht aandachtig te volgen, “dat ik als arme schrijver of homme de lettres een zeer dubieus inkomen geniet.
Van enigerlei vermogensaanwas is bij mij uiteraard niet het geringste spoor te vinden zoals ik tot mijn grote leedwezen hierbij vaststel zonder nochtans over dit onaangename feit een traan te laten.
Ik wanhoop niet maar kan ook niet juichen of jubelen. Ik glip er doorgaans zo goed en zo kwaad als het gaat doorheen, zoals dat heet.
Ik leef niet in luxe. Dat kunt u zo op het eerste gezicht wel zien. Het eten dat ik eet, mag als toereikend en karig worden aangemerkt.
Kennelijk is bij u de veronderstelling ontstaan dat ik over velerlei inkomsten beschik. Ik voel mij echter genoodzaakt deze veronderstelling en al dergelijke vermoedens beleefd maar vastberaden te bestrijden en de naakte, simpele waarheid te vertellen die in elk geval luidt dat ik uitermate vrij van rijkdommen, maar daarentegen met alle soorten armoede beladen ben, waarvan u wel zo vriendelijk wilt zijn notitie te nemen.
’s Zondags durf ik mij nauwelijks op straat te vertonen omdat ik geen zondags pak heb. Wat degelijke, spaarzame levenswijze aangaat, lijk ik op een veldmuis. Zelfs een mus heeft volgens mij nog meer kansen welgesteld te worden dan de verslagdoener en belastingplichtige die hier voor u staat. Ik heb enkele boeken geschreven die helaas niet de minste weerklank bij het publiek gevonden hebben. De gevolgen daarvan zijn beangstigend. Ik twijfel er geen moment aan dat u dit zult inzien en derhalve mijn zonderlinge financiële positie zult begrijpen.
Maatschappelijke positie, maatschappelijk aanzien enz. bezit ik helemaal niet, dat is zonneklaar. Tegenover iemand als ik schijnen er niet de minste verplichtingen te bestaan. Levendige belangstelling voor de schone letteren is uitermate schaars vertegenwoordigd. Bovendien veroorzaakt meedogenloze kritiek, zoals iedereen die op onze werken meent te moeten uitoefenen, nog veel meer schade, die zich als een remschoen schrap zet tegen het bereiken van enige bescheiden welstand.
Natuurlijk zijn er goedmoedige weldoeners en vriendelijke weldoensters die de dichter bij tijd en wijle op edele wijze ondersteunen. Maar een gift is nog lang geen inkomen, een ondersteuning toch beslist geen vermogen.
Om deze overtuigende redenen, zeer geachte heer, zou ik u willen verzoeken zo vriendelijk te zijn van elke belastingverhoging die u mij heeft aangekondigd af te zien en mijn draagkracht in godsnaam zo laag aan te slaan als maar kan.”
De directeur of taxateur zei: “Maar we zien u wel altijd wandelen!”
“Wandelen,” gaf ik ten antwoord, “moet ik hoe dan ook om weer tot leven te komen en om het contact met de wereld in stand te houden want zonder voeling daarmee zou ik geen halve letter meer op papier krijgen, laat staan een gedicht in vers of proza kunnen produceren. Zonder wandelen zou ik dood zijn, en mijn beroep, waar ik hartstochtelijk veel van houd, zou ik allang hebben moeten opgeven. Zonder wandelen en het opdoen van schrijfstof zou ik niets meer hebben om over te schrijven, ook geen opstel kunnen vervaardigen, om nog maar te zwijgen van een novelle. Zonder wandelen zou ik studies noch waarnemingen kunnen verrichten. Een zo knappe, schrandere man als u zal dat ogenblikkelijk begrijpen.
Op een wijdlopige wandeling schieten mij duizend bruikbare gedachten te binnen, terwijl ik opgesloten in mijn huis jammerlijk zou verdorren, verdrogen. Wandelen is voor mij niet alleen gezond maar ook vruchtbaar, en niet alleen mooi maar ook nuttig. Een wandeling brengt mij beroepsmatig vooruit, maar bezorgt mij tegelijk ook persoonlijk plezier; ze troost, verblijdt, verkwikt mij, doet me genoegen, maar heeft tegelijk de eigenschap dat ze mij aanspoort en tot nieuwe scheppingen stimuleert doordat ze mij talrijke meer of minder belangwekkende onderwerpen oplevert die ik thuis later ijverig kan uitwerken. Elke wandeling is vol bezienswaardige, gevoelswaardige verschijnselen. Op aardige wandelingen, al zijn ze nog zo klein, wemelt het meestal letterlijk van composities, levende gedichten, aantrekkelijke dingen, allerlei natuurschoon. Natuurlijke historie en land- en volkenkunde ontvouwen zich vol bekoring en gratie voor de zintuigen en ogen van de aandachtige wandelaar die natuurlijk niet moet wandelen met terneergeslagen, maar met open, heldere ogen, wil hij de ware zin en de weidse, edele idee van het wandelen deelachtig worden.
Bedenkt U toch hoe de dichter gedoemd is te verarmen en jammerlijk te mislukken als de moederlijke, vaderlijke, kinderlijke natuur hem niet steeds weer opnieuw met de bron van het goede en schone in aanraking zou brengen. Bedenkt U toch hoezeer het onderricht en de heilige, gouden lessen die hij buiten in de schitterende openlucht geniet, voor de dichter telkens weer van het grootste belang zijn. Zonder het wandelen en de daarmee verbonden natuurbeschouwing, zonder deze even heerlijke als leerrijke, even verfrissende als voortdurend stimulerende informatie voel ik me als verloren en ben ik het ook. Met de grootste oplettendheid en liefde moet degene die wandelt, elk kleinste levende ding bestuderen en beschouwen, of het nu een kind is, een hond, een mug, een vlinder, een mus, een worm, een bloem, een man, een huis, een boom, een hek, een slak, een muis, een wolk, een berg, een blad of zelfs maar een schamel, weggegooid stukje schrijfpapier waarop misschien een lief, braaf schoolkind zijn eerste, onbeholpen letters geschreven heeft.
De grootste en nederigste, de ernstigste en vrolijkste dingen zijn hem even lief en aangenaam en waardevol. Hij mag geen enkele overgevoelige eigenliefde in zich meedragen, hij moet daarentegen onzelfzuchtig, onegoïstisch zijn zorgzame blik over alles heen laten zweven, rond laten zwerven; hij moet in staat zijn helemaal niets anders te doen dan opgaan in het aanschouwen en opmerken van dingen, daartoe gelijk een wakkere, dienstvaardige, opofferingsgezinde, beproefde frontsoldaat zichzelf, zijn eigen zorgen, behoeften, gebreken, ontberingen, op de achtergrond weten te plaatsen, weten te minachten of volledig weten te vergeten.
Anders wandelt hij maar halfhartig wat bijna niets waard is.
Hij moet te allen tijde tot meelij, meegevoel en geestdrift in staat zijn, en hopelijk is hij dat. Hij moet zich tot enthousiasme kunnen opzwepen, maar zich net zo gemakkelijk kunnen buigen over de kleinste alledaagsheid, en vermoedelijk kan hij dat. Maar door zich trouw, vol overgave te verliezen en de weg te vinden tussen de dingen en alle verschijnselen vlijtig lief te hebben zal hij ook gelukkig worden, zoals door elke plichtsbetrachting de plichtsbewuste vanbinnen rijk en gelukkig wordt. Scherpzinnigheid en overgave bezielen hem, tillen hem hoog uit boven zijn eigen persoon als wandelaar die vaak genoeg de reputatie heeft van nutteloze, tijdverkwistende vagebond. Veelsoortige studies verrijken, vermaken, veredelen en kalmeren hem, en wat hij ijverig aan ’t beoefenen is, kan soms nauw aan exacte wetenschap grenzen, waartoe niemand deze ogenschijnlijk luchthartige lanterfanter in staat acht.
Weet u dat ik hardnekkig en onverdroten in mijn hoofd aan het werk ben en vaak misschien wel actief in de beste zin van het woord, terwijl het er uit ziet alsof ik een slome, dromerige, trage aartsleegloper en man zonder verantwoordelijkheid ben die zich gedachteloos en werkloos in het blauw of groen verliest en een slechte indruk wekt?
Geheimzinnig sluipen de wandelaar allerlei invallen en ideeën achterna, dusdanig dat hij midden onder het vlijtige, oplettende lopen stil moet staan en moet luisteren omdat hij van onder tot boven door merkwaardige indrukken, door geestesgeweld bevangen, plotseling het betoverende gevoel heeft alsof hij in de grond zakt doordat zich een afgrond opent voor zijn verblinde, verwarde denkers- en dichtersogen. Zijn hoofd dreigt er af te vallen. De anders zo levendige armen en benen lijken verstard. Landschap en mensen, klanken en kleuren, gezichten en gestalten, wolken en zonneschijn draaien als schimmen om hem heen; hij vraagt zich af: “Waar ben ik?”
Hemel en aarde stromen en storten in een bliksemend over elkaar heen golvend, onduidelijk schemerend nevelbeeld ineen. De chaos begint en alle orde verdwijnt. Moeizaam probeert de ontstelde zijn gezonde verstand bij elkaar te houden; dat lukt hem. Daarna zet hij zijn wandeling vol vertrouwen voort.
Houdt u het voor volstrekt onmogelijk dat ik tijdens zo’n geduldige wandeling reuzen aantref, de eer heb professoren te zien, in het voorbijgaan met boekhandelaren en bankbedienden verkeer, met zangeressen en actrices spreek, bij geestige dames het middagmaal gebruik, door bossen struin, gevaarlijke brieven verstuur en het woest aan de stok heb met geniepige, ironische meester-kleermakers? Toch kan dit alles gebeuren, en ik denk dat het inderdaad gebeurd is.
De wandelaar wordt steeds door iets merkwaardigs, iets fantastisch begeleid, en hij zou gek zijn als hij aan dit geestrijke iets geen aandacht zou schenken; maar dat is ook helemaal niet het geval, hij heet juist alle vreemde verschijnselen hartelijk welkom, raakt bevriend, verbroedert zich met hen, maakt er vastomlijnde, kernachtige entiteiten van, geeft ze een ziel en vorm zoals zij op hun beurt ook hem bezielen en vormen.
Kortom: ik verdien mijn dagelijks brood net zo zuur met denken, piekeren, boren, graven, peinzen, dichten, vorsen, onderzoeken en wandelen als wie dan ook. Al trek ik misschien nog zo’n vrolijk gezicht, ik ben hoogst serieus en gewetensvol, en hoewel ik alleen maar geëxalteerd en lief lijk, ben ik een degelijk vakman. Mag ik hopen dat ik u met het geven van deze grondige toelichting volop overtuigd heb van mijn toch duidelijk eerlijke bedoelingen?”
De ambtenaar zei: “Goed!” en voegde eraan toe: “Uw verzoek aangaande goedkeuring van een zo laag mogelijk belastingtarief zal onderzocht worden. Een afwijzende of bevestigende mededeling dienaangaande zal men u weldra doen toekomen. Voor het vriendelijk naar waarheid uitgebrachte verslag alsmede de ijverig gedane eerlijke uitspraken danken wij u ten zeerste. Voorlopig kunt u gaan zodat u uw wandeling leuk kunt voortzetten.”
Daar ik in genade ontslagen was, snelde ik vrolijk weg en was ik gauw daarna weer in de openlucht, waar ik gegrepen en meegesleept werd door een gevoel van verrukking en vrijheidsvreugde.

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